Dieterskirchen
21.11.2024 - 17:21 Uhr

Besuch vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Sternwarte Dieterskirchen

Prominenter Gast in der Volkssternwarte Dieterskirchen: Der Leiter des Galileo Kompetenzzentrums schaut vorbei.

Sigi Rosskopf (links) erläutert Harald Hofmann, dem Leiter des Galileo Kompetenzzentrums, die Ausstattung der Sternwarte. Bild: Ludwig Pfeiffer/exb
Sigi Rosskopf (links) erläutert Harald Hofmann, dem Leiter des Galileo Kompetenzzentrums, die Ausstattung der Sternwarte.

Im Rahmen der Studien- und Berufsinformationsmesse „academicus live“ am Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach hielt der Leiter des Galileo Kompetenzzentrums am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Dipl.-Physiker Harald Hofmann, einen Vortrag mit dem Titel „Nach den Sternen greifen: Arbeiten in Wissenschaft und Forschung“.

Anschließend nutzte Harald Hofmann die Gelegenheit, zusammen mit Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer die nur wenige Kilometer von Oberviechtach entfernte Sternwarte in Dieterskirchen zu besuchen, wo Sigi Rosskopf vom Verein der Sternenfreunde Dieterskirchen e.V. die beiden Gäste begrüßte.

Wie die Sternwarte mitteilt, folge nach einem kurzen Vortrag über die Entstehungsgeschichte und den Hintergrund der Sternwarte ein Rundgang im Hauptgebäude der Sternwarte. Vom Vortragsraum, wo der in einem unscheinbaren schwarzen Gehäuse untergebrachte hochauflösende Spektrograf steckt, der mit einer Glasfaserleitung mit dem Teleskop verbunden ist, ging es als nächstes in den Technikraum. Anschließend wurde den beiden Gästen einige der vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Projektionssystems im Planetarium vorgestellt.

Zum Abschluss des Besuchs hat im Teleskopgebäude das Ensemble von vier Teleskopen an der parallaktischen Montierung die Gäste beeindruckt, vor allem das große Cassegrain-Teleskop mit 70 Zentimeter Öffnung und 6300 Millimeter Brennweite. Leider ließ es die dichte Wolkendecke nicht zu, mit den Teleskopen nach den Sternen zu greifen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.