"Juwelen am Himmelszelt: Eine Reise zu den Riesenplaneten" war der bundesweite Tag der Astronomie überschrieben, der stets im März anberaumt ist, aber coronabedingt bereits zweimal ausfallen musste. Deshalb wurde der Tag auf den Oktober verschoben. Mit einem vielseitigen Programm beteiligte sich die Sternwarte Dieterskirchen daran.
Über 50 nach der 3G-Regel angemeldete Besucher erhielten, in Kleingruppen aufgeteilt, interessante Einblicke in die vielen Details, die sich um die Riesenplaneten Jupiter und Saturn ranken.Die Mitglieder der Sternenfreunde hatten ihre eigenen Teleskope im Außenbereich aufgestellt. Im Zusammenspiel mit dem großen Teleskop der Sternwarte ließen sich die Planeten gut beobachten.
Auch der 385 000 Kilometer entfernte Mond, der hell über der Sternwarte leuchtete, wurde zum Blickfang. Venus und zu vorgerückter Stunde auch Uranus, das Sommerdreieck und das Herbstquadrat sowie die ersten Wintersternbilder standen im Fokus. Alles wurde von Johann Köppl und seinen Mitstreitern fachmännisch erklärt.
Im Planetarium zeigte Siegi Roßkopf nach einem Blick auf die Himmelskörper den Film "Von der Erde ins Universum". Im Vortragsraum ging Heiner Weiß aus Maxhütte auf das spannende Thema der Astrofotografie ein und erläuterte die zeitaufwändige Vorbereitung, bis man gute Bilder bekommt: "Es dauert teilweise Stunden oder Tage, bis man genug Licht gesammelt hat."
Das große Interesse an Astronomie zeigte, dass Heio Steffens, der Vorsitzende der von ihm ins Leben gerufenen Stiftung mit seinem Leitspruch richtig liegt: "Das spannende Thema Astronomie muss zu den Leuten gebracht werden."
"Das spannende Thema Astronomie muss zu den Leuten gebracht werden."
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