Knapp 30 Kinder hatte das Angebot im Ferienprogramm angelockt. Sowohl das Vereinsheim der Schützengesellschaft "Freischütz" als auch das Freigelände, auf dem das frühere "Blechn-Haus" stand, waren ständig belagert. Im Schützenheim führten Schützenmeister Michael Forster, Roswitha Lindl und Lukas Ried die Kinder in die Grundlagen des Schießens ein, und dann wurden die ersten Versuche mit Lichtgewehr und Luftgewehr gestartet.
Der ganze Stolz von Schützenmeister Forster, das Lichtgewehr, das mit Computerprogramm und Infrarot betrieben wird, machte den Buben und Mädchen besonderen Spaß. Nach dem Waffengesetz ist es auch für jüngere Kinder geeignet. Dass bei einem Fehlschuss das Klirren einer Fensterscheibe erklang, sorgte für Erheiterung. Wenn bei 10 bis 15 Schuss, die jeder machte, ein Zehner dabei war, gab es sogar eine „Goldmedaille“ zum Andenken.
Im Freigelände konnte das Bogenschießen, das der Verein seit Mai anbietet, ausprobiert werden. Andrea und Thomas Zimmermann, der dazu schon Fortbildungen gemacht hat, vermittelten den kleinen Schützen die richtige Haltung von Pfeil und Bogen und assistierten bei den ersten Schießversuchen. Der Verein freute sich, dass die Gemeinde das Gelände des Blechn-Hauses zur Verfügung stellt. Für die Teilnahme gab es einen Stempel im Ferienheft der ArGe Jugend Neunburg. Den Abschluss des Nachmittags bildete das gemeinsame Pizzaessen im Vereinsheim.
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