Dieterskirchen
20.07.2022 - 17:46 Uhr

Liebe lässt uns nicht allein: Pfarrer Albert Vogl feiert Priesterjubiläum

Zum 40-jährigen Priesterjubiläum kehrte Pfarrer Albert Vogl in seine Heimatgemeinde Dieterskirchen zurück. Eine große Gemeinschaft feierte mit ihm.

Mit vielen Verwandten, Bekannten und Gläubigen feierte Albert Vogl Priesterjubiläum. Bild: mad
Mit vielen Verwandten, Bekannten und Gläubigen feierte Albert Vogl Priesterjubiläum.

Am Samstagabend feierte Pfarrer Albert Vogl in der Pfarrkirche Sankt Ulrich in seiner Heimatpfarrei Dieterskirchen zusammen mit Pfarrer Markus Urban einen Dankgottesdienst anlässlich seines 40-jährigen Priesterjubiläums.

Er stammt aus Bach in der Gemeinde Dieterskirchen und feierte hier seine Primiz vor 40 Jahren. Jetzt ist er Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Elsendorf – Appersdorf in der Holledau. Sein Jubiläum wollte Pfarrer Albert Vogl hier feiern und freute sich über dievielen Gäste. Zunächst begrüßte Vogl seine Geschwister und übrigen Verwandten, alle Bekannten aus früherer Zeit sowie alle Besucher.

Eines kann der Mensch ändern

Er erinnerte daran, dass er hier damals alle begrüßt hatte mit einem Wort eines Dichters, das sich bis heute nicht verändert habe: „Eine Stelle hat die Welt, ein winziges Teilchen wenigstens, können wir ändern, das ist das eigene Herz.“ Die Liebe lasse uns nicht allein, weil sie größer vom Menschen denke als der Mensch es jemals getan habe. Die Liebe habe ihn nie allein gelassen, vor allem nicht, wenn er zu klein, zu gering vom Menschen dachte.

In seiner Predigt nahm sich Pfarrer Vogl die Figur des Don Camillo zu Hilfe, um die Botschaft Christi verständlich zu machen. Er gab einen Ausschnitt der Dialoge wieder, die Camillo mit Jesus führte. Camillo litt unter seinem geistlichen Misserfolg, was ihn zum Herrn führte. Der gab immer verständnisvoll Antwort, er kannte alle Anfechtungen und Prüfungen und wusste, dass der Glaube nicht leicht war. Jeder hatte seine eigenen Probleme und Wünsche – wie die Menschen und Gläubigen heute auch.

Austausch von Erinnerungen

Am Ende des Gottesdienstes sprach Vogl vielen Personen seinen Dank aus – seinen Geschwistern und Verwandten; Pfarrer Urban; dem Chor „Ganz&Gar“, der unter Leitung von Julia Graf den Gottesdienst musikalisch gestaltet hatte, sowie allen Bekannten und Besuchern. Bürgermeisterin Anita Forster hieß den Jubelpriester in seiner Heimat willkommen und überreichte als kleines Geschenk einen Gutschein für einen Besuch der Sternwarte Dieterskirchen. Die Sprecherin des Seelsorgerats Dieterskirchen, Monika Paumer, und der Kirchenpfleger Michael Albang dankten Vogl ebenfalls und überreichten einen Geschenkkorb mit „gesunden Sachen“.

Im Anschluss daran versammelte man sich am Kirchenvorhof zu Begegnungen mit dem Jubelpriester zum Austausch vieler Erinnerungen.

 
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