Nicht mit Lob und Dank an seine aktiven Mitstreiter sparte Schützenmeister Michael Forster bei der Jahreshauptversammlung im Schützenheim. Da er sich auch im abgelaufenen Vereinsjahr auf seine Vorstandsmitglieder verlassen konnte, übernahm er seine Aufgabe für eine weitere Amtsperiode gerne.
Zum Auftakt der Jahresversammlung hatte Forster den Blick auf den Mitgliederstand gerichtet: Mit 83 Vereinsangehörigen sei "Freischütz" gut aufgestellt, während des Jahres hatten sich sechs Neumitglieder dem Verein angeschlossen. Seinem Bericht im Schützenheim lauschten auch die beiden Ehrenmitgliedern Georg Graf und Ewald Nerb.
In Jahresbericht, der von Schriftführerin Roswitha Lindl schon seit vielen Jahren in einer Art "Werbeflyer“ für den Verein übersichtlich und bebildert gestaltet wird, listete Michael Forster die Aktivitäten des Vereins auf. Auf der sportlichen Seite nannte er gute Platzierungen und Schießleistungen von Vereinsmitgliedern beim Gauschießen, aber auch beim Landeskönig-/Liesl-Schießen und beim Schießen um den Präsidentenpokal.
Forster präsentierte noch einmal die Ergebnisse des Schießens um die Vereinsmeisterschaft, des Wettbewerbs um die Gaumeisterschaft und die Ergebnisse der Rundenwettkämpfe. Besonders hob er den Aufstieg der ersten Mannschaft in die Bezirksliga Süd hervor, der natürlich auch eine Meisterschafts- und Aufstiegsfeier wert war.
Als weitere Höhepunkt im abgelaufenen Vereinsjahr nannte der Schützenmeister, neben den Vereinsveranstaltungen und Besuchen von Festen innerhalb und außerhalb der Gemeinde, den Ausflug in die Fränkische Schweins und das Zeltlager in Tröbes, das vor allem für die „Jungen“ wieder ein herausragendes Erlebnis war. Die Böllerschützen des Vereins ließen es bei vielen Anlässen im wahrsten Sinne des Wortes „krachen“. Der Nachwuchs kam bei Schnupperschießen und Pizzaessen auf seine Kosten.
Bei all diesen Veranstaltungen habe er von den Mitgliedern stets beste Unterstützung erfahren, gab der Schützenmeister abschließend zu verstehen. "So macht die Arbeit als Vereinsvorsitzender Spaß“ bekannte er. Als "gut angelegtes Geld" bezeichnete er den Kauf eines neues Gewehrs für die Jugendarbeit, dass sich der Verein 1300 Euro kosten ließ.
Zügig über die Bühne ging die anstehende Neuwahl der Führungsmitglieder (siehe Info-Box). Die Bereitschaft zur Mitarbeit an der Spitze des Vereins wird bei den "Freischützen" offenbar großgeschrieben.
Schützenmeister: Michael Forster; Stellvertreter: Josef Markl; Schriftführerin: Roswitha Lindl; Kassier: Markus Forster; Jugendleiter: Johann Lindl; Beisitzer: Rainer Lindner, Georg Schwingl, Thomas Zimmermann und Markus Markl. (frd)
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