In der Corona-Pause haben sich Sebastian Weingärtner und Robert Killermann, Vorstandsmitglieder des TSV Dieterskirchen, zum Wohl des Vereins betätigt. „Schon lange hatten wir den Gedanken, einen ,Rasenstriegler‘ für unsere beiden Sportplätze anzuschaffen“ berichtete Vorsitzender Robert Becher über die Idee der beiden handwerklich begabten Funktionäre.
Diese Idee hatten die beiden Kulzer in stundenlanger Planung und Eigeninitiative nun umgesetzt, und das etwa 30 Kilogramm schwere Rasenpflegegerät zusammengebaut und zuletzt erfolgreich ausprobiert. „Jedes Frühjahr haben wir bisher von einer Firma die beiden Sportplätze ,liften‘ lassen", schilderte Becher. Den damit verbundenen finanziellen Aufwand könne sich der Verein nun sparen.
Das neue Gerät kann an den Rasentraktor des Vereins mit wenigen Handgriffen an- und abgebaut werden. So besteht nun die Möglichkeit, mehrmals jährlich und ohne größeren Aufwand, Bodenfilz und abgestorbenen Rasen von der Grasnarbe zu entfernen und so langfristig die Rasenqualität der TSV-Sportplätze zu verbessern.
Für das Gerät musste der Verein lediglich die Materialkosten von etwa 500 Euro aufbringen. Dies entspricht in etwa den Kosten für einmaliges „Striegeln“ durch einen Lohnunternehmer.
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