„Desto kleiner der Verein, um so mehr tut er für die Gemeinde,“ sagte Bürgermeister Anton Kappl über die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) bei deren Jahreshauptversammlung. Die Berichte der Amtsträger blieben kurz und prägnant, sodass die Geselligkeit im Schützenheim nicht zu kurz kam. Vorsitzender Bernhard Kammerer erinnerte an die Beteiligung an der Frühjahrskreisversammlung am Freitag, 10. Mai, in Moosbach. Er dankte seinem Stellvertreter Walter Imbs für die Teilnahme an der Landesversammlung des Bayerischen Soldatenbundes (BSB) in Heßdorf/Mittelfranken.
Das Kreiskriegertreffen beim Döllnitzer Dorffest an Fronleichnam war gut besucht und bestens organisiert. Reservistensprecher Anton Kammerer hatte für dieses Treffen, dass nach fast 20 Jahren wieder in Döllnitz stattfand, den Platz mit Kreuz am Festplatz restauriert. Weiter dankte er dem Kirwabaumversteigerer, Schriftführer Matthias Maier sowie den beiden Sammlern für Kriegsgräber, Walter Imbs und Christian Lindner. Dabei kam die Summe von 235 Euro zusammen, die sie für die Erhaltung der Gräber weiterleiteten. Die Reservisten hatten am Volkstrauertag das Denkmal und die Kriegergedächtnisstädte hergerichtet. Auch die anderen Vereine waren gekommen, „nur die Bevölkerung fehlt, es werden immer weniger,“ bedauerten Vorsitzender und Bürgermeister einmütig. Kappl dankte dem Verein für die Umrahmung des Gedenktags. "Hier klappt alles." Kassier Hans Balk berichtete dank der Kirwabaumversteigerung sowie einiger Spenden von einem Plus in der Vereinskasse. Kammerer klärte die Mitglieder auch über die neue Datenschutzverordnung auf. Kreisvorsitzender des BSB, Richard Berger, sprach im Namen des Kreisverbands der SRK Anerkennung für das Kreiskriegertreffen aus. Er bat sie, wieder einmal dazu einzuladen. Der Verein wird in diesem Jahr 60 Jahre alt, denn er wurde 1959 aus der Taufe gehoben. Ob und wie in diesem Jahr gefeiert wird, soll in einer der nächsten Vorstandssitzungen besprochen werden, kündigte Kammerer an.












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