Der Mitgliederstand wuchs bei der Feuerwehr auf 98, vier mehr als im Vorjahr, davon 33 Frauen, 65 Männer. Im Schützenhaus brachten die Berichte das Jahr nochmals in den Blick und keiner der Anwesenden hatte einen Wunsch und waren alle zufrieden. Zuvor zelebrierte Pfarrer Adam Nieciecki mit den Mitgliedern für die verstorbenen Vereinskameraden den Gottesdienst in der St. Jakobuskirche. Vorsitzender Johann Kellner sprach bei seiner Rückschau das vierte Dorffest an, das mit dem Kreiskriegertreffen stattfand und somit ein Glücksfall war. In diesem Jahr ist auch wieder das Aufstellen des Maibaums geplant sowie das Dorffest, das mittlerweile dann schon zum fünften Mal stattfindet. Der Termin steht noch nicht fest.
Ganz besonders freut es Kellner, das Franz Beierl zur Zeit die alte Feuerwehrspritze restauriert und zum passenden Zeitpunkt wird sie der Öffentlichkeit präsentiert. Kassiererin Yvonne Kammerer konnte von einem Zuwachs in der Vereinskasse berichten. Die Aktiven, insgesamt 24, davon 15 männlich und neun weiblich, absolvierten über 800 Stunden, informierte Kommandant Matthias Maier. Er appellierte an die Mitglieder, dass sich noch mehr von den Aktiven einbringen könnten und bat darum, doch bei den Ausbildungs- und Übungsdienst vertreten zu sein. Aber trotzdem gab es bei den Einsätzen nie Probleme und unter vier Minuten waren sie stets einsatzbereit. So mussten sie im letzten Jahr zu meist technischen Hilfeleistungen ausrücken und auch zu einem Brandeinsatz. Sie investieren viel Zeit in Ausbildungs- und Übungsdienst und sind so bestens aufgestellt. Der Löschteich in Döllnitz ein großes Problem und so musste der einzäunte Weiher in der zurückliegenden Zeit mehrmals mit Wasser aufgefüllt werden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
Kommandant Maier nahm im Beisein von seinem Vize Sebastian Eckl, Kreisbrandinspektor (KBI) Martin Weig und Bürgermeister Anton Kappl Beförderungen vor. So wurde Johannes Kammerer zum Oberfeuerwehrmann und Matthias Schösser zum Hauptfeuermann ernannt und dies mit der übergebenen Urkunde bestätigt. Jugendwartin Yvonne Kammerer lobte die drei Buben und sechs Mädchen, neu Eva Beierl, Laura Kammerer und Felicitas Levin, die nahezu 140 Stunden leisteten. Sie machten ihre Ausbildung und den Wissenstest und sind mit Disziplin und Feuereifer dabei. Auch bei der Feuerwehr macht die neue Datenschutzverordnung nicht halt. So klärte Schriftführerin Yasmin Kellner die Mitglieder darüber auf und verteilte die zuständigen Schreiben, in denen jedes Mitglied seine Einverständniserklärung unterzeichnet abgibt.
Das Problem, der Löschteich, wird von Seiten der Marktgemeinde in Angriff genommen "und es wird bestimmt nicht billig und auch schwierig sein, sagte Kappl. Er überreichte für die Jugendarbeit seinen alljährlichen Obolus von 50 Euro an Jugendwartin Kammerer. Weig informierte die Aktiven, dass am 8. Mai die Inspektion angesetzt ist.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.