In erstaunlich guter Allgemeinverfassung feierte Elisabeth Neubauer am Sonntag im Kaltenbrunner Gasthof „Zum goldenen Posthorn“ ihren 90.Geburtstag. „Ich bin froh und dankbar, dass ich noch alles machen kann“ sagt die rüstige Jubilarin. Sie freut sich schon wieder auf die Gartenarbeit. „Denn die tut mir gut.“
Regelmäßig geht Neubauer zum Beten in die Marienkirche im Dorf. 38 Jahre hat sie den Sopran im Kirchenchor Kaltenbrunn verstärkt, zuvor sang sie acht Jahre in ihrem Geburtsort Weiherhammer. Für die über 60 Jahre lange Pflege der Feldkreuzanlage überreichten Pfarrer Varghese Puthenchira und Pater Prince Kalarimuryil bereits in der Wohnung eine Dankurkunde der Diözese.
Seit 1951 halten Elisabeth und Reinhard Neubauer (91) wahrlich mehr als eisern zusammen. Zu den drei Söhnen und sieben Enkeln sind inzwischen fünf Urenkel hinzugekommen. Enkel Martin aus Luhe wohnt mit im Haus direkt am Wald. Dort ist die Jubilarin vor allem zur Beerenzeit noch immer viel unterwegs.
Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte zweiter Bürgermeister Herbert Rudolph. Für die Pfarrei gratulierte Josef Schweiger. „Besonders überrascht und gefreut hat mich das einstündige Telefongespräch meiner Cousine aus Hawaii“, erzählt Elisabeth Neubauer.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.