Die Jugendfeuerwehr Dürnsricht hat für die Fensterbacher Senioren eine wichtige Veranstaltung zum Thema Sicherheit abgehalten. Interessierte Senioren fanden den Weg in das Feuerwehrhaus in Dürnsricht, wo sie von der Jugendfeuerwehr und deren Jugendwart Christian Raum empfangen wurden. Miteinladende waren Marlene Groitl, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Inge Schrott, Familienbeauftragte der Gemeinde, und Uschi Kass, Mitarbeiterin beim Gemeinde-Projekt "Aktive generationenfreundliche Gemeinde".
Gut vorbereitet informierten die Jugendlichen verständlich und anschaulich, wann welche Notruf-Nummer angerufen werden soll und womit kleine Brandwunden selbst behandelt werden können. Sie wiesen auf viele falsche Hausmittel hin, die immer noch bei Verletzungen, vor allem von Senioren, verwendet werden. Das Thema Rauchmelder war von besonderem Interesse bei den Senioren. In Bayern sind sie Pflicht bei Bestandsbauten seit 31. Dezember 2017, bei Neu-/Umbauten seit 23. Juli 2013; Anbringungsorte sind Schlafräume, Kinderzimmer und Flure. Die Jugendlichen der Feuerwehr setzten die Vereinsküche der Feuerwehr gezielt unter Rauch, um vorzuführen, wie Rauchmelder funktionieren und wie sie abgeschaltet werden können. An einem Tisch konnten die Senioren nach Wahl der Nummer 112 mit der "Leitstelle" telefonieren. Die Jugendlichen erklärten den Senioren, mit welchen Formulierungen sie am besten und verständlichsten einen Unfall schildern sollen. Noch offene Fragen der Senioren konnte die Jugendfeuerwehr der FFW Dürnsricht in anschließenden Gesprächen beantworten. Für alle anwesenden älteren Bürgern der Gemeinde waren die Informationen wichtig. Sie bedankten sich bei der Jugendfeuerwehr Dürnsricht für diese Veranstaltung. Es hat sich gezeigt: altersübergreifende Veranstaltungen mit Jung und Alt kommen gut an und verbinden die Generationen.
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