Dürnsricht Gemeinde Fensterbach
15.07.2019 - 17:18 Uhr

Friedhof wird zur Blühwiese

Wo früher Angehörige am Grab ihrer Lieben standen, ist eine blühende Blumenwiese entstanden. Der ausgelassene alte Friedhof ist dank engagierter Vereinsmitglieder eine Oase für Insekten geworden.

Die KSK und der OGV Dürnsricht durften sich über Spenden der Kirchenverwaltung freuen. Im Bild von links Bürgermeister Christian Ziegler, Josef Graf (KSK), Manfred Götz (OGV), Kirchenpfleger Günter Schießl und Pfarrer Michael Hoch. Bild: nib
Die KSK und der OGV Dürnsricht durften sich über Spenden der Kirchenverwaltung freuen. Im Bild von links Bürgermeister Christian Ziegler, Josef Graf (KSK), Manfred Götz (OGV), Kirchenpfleger Günter Schießl und Pfarrer Michael Hoch.

Bis ins Jahr 1964 befand sich der Friedhof in Dürnsricht neben der St. Ulrich-Kirche in der Ortsmitte von Dürnsricht. Dann wurde er aufgelassen und an die neue Albertus-Magnus-Kirche verlegt. Damit verschwand er auch etwas aus dem Blickfeld und wurde bis auf regelmäßiges Rasenmähen nicht mehr intensiv gepflegt.

In diesem Jahr nahm sich die Kirchenverwaltung wieder dieses Areal vor. Der Bewuchs wurde entfernt, Mauer und Seelenhaus mit einem neuen Anstrich versehen. Die Kirchenverwaltung legte eine Blumenwiese auf dem Gelände an und wurde dabei vom OGV Dürnsricht beraten. Inzwischen sind viele Samen aufgegangen und werden von den Insekten intensiv genutzt. Als Zeichen des Dankes übergab Kirchenpfleger Günter Schießl beim Patroziniumsfest eine Birnbaum-Spende für die Streuobstwiese am Dürnsrichter See an den OGV Dürnsricht.

In seinen Dank bezog Pfarrer Michael Hoch auch das Herrichten des Erntedankaltars, die vielen Blumenteppiche oder den Kirchenschmuck mit ein, den der OGV immer übernimmt. Auch bei der KSK Dürnsricht bedankte sich Schießl mit einer Spende. Sie hatte die Renovierung des Kriegerdenkmals übernommen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.