Für den Förderverein der DJK Dürnsricht-Wolfring war 2021 ein Jahr zum Vergessen. "Corona hat keinerlei Aktivitäten zugelassen", bedauerte Vorsitzender Josef Baumann bei der Generalversammlung und fügte hinzu: "Es kann alles nur besser werden."
Im Tunnel der Corona-Dunkelheit ist unterdessen Licht aufgetaucht. 2022 konnte erstmals wieder die DJK-Kirchweih ausgerichtet werden. "Das macht zuversichtlich", ließ der Fördervereinsvorsitzende Baumann in seinem Bilanzbericht anklingen. Im Pandemiejahr 2021, so fuhr Baumann fort, seien sämtliche Bemühungen zum Erliegen gekommen. Mit einer Bilanz, die Kassier Xaver Kemptner später so beschrieb: "Wir konnten an den Hauptverein nichts überweisen." Ansonsten waren das meist fünfstellige Beträge, die aus Veranstaltungen resultierten.
"Wir zählen weiter auf Euch", unterstrich der DJK-Vorsitzende Stefan Obendorfer in einem Grußwort. Er berichtete von neuen Strategien und Wegen, die bereits vor Pandemiebeginn beschritten worden seien. "Es hat uns natürlich wie viele andere Vereine getroffen", bilanzierte Obendorfer und ergänzte, dass sich die Gesamtsituation dennoch nicht so schlimm wie befürchtet darstelle. Die DJK Dürnsricht-Wolfring sei deshalb optimistisch, eine neue Flutlichtanlage an einem der Sportplätze und eine PV-Anlage am Dach des Sportheims installieren zu können.
Der Förderverein besteht seit zwölf Jahren. Die Vorstandschaft musste jetzt neu gewählt werden und sie bekam Bestätigung. Vorsitzender bleibt für weitere drei Jahre Josef Baumann. Er kündigte aber an: "2025 ist Schluss. Dann müssen Jüngere ran." Sein Stellvertreter ist Hans Kemptner. Als Kassier bleibt Xaver Kemptner im Amt, als Schriftführer fungiert weiter Wolfgang Houschka. Beisitzer im Vorstand sind Stefan Schleicher und Manfred Kirchberger. Die Kasse prüfen Hans Heimler und Gerhard Peter. Die Mitgliedsbeiträge werden auch heuer nicht erhöht.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.