Die Anschaffung von sieben Elektroautos in sechs der neun AOVE-Kommunen sei "ein kleiner Baustein, um einen Beitrag zu emissionsarmer und nachhaltiger Mobilität zu leisten".
"Bei dem Thema Elektromobilität ist es uns Bürgermeistern bewusst, dass wir als Kommunen Einfluss nehmen können, wie schnell Elektromobilität an Bedeutung gewinnt", betont AOVE-Sprecher Bürgermeister Bernhard Lindner: "Mit den ersten E-Autos für Verwaltung und Bauhof zeigen unsere Kommunen, wie nachhaltige Mobilität in der Praxis gelebt werden kann". AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer fügt hinzu: "Unter dem Motto Zukunftsmobilität wurde das Thema Elektroauto schon bei der Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der AOVE im Jahr 2009 und dessen Fortschreibung 2014 als festes Projekt definiert." Sie freue sich, dass die sieben E-Autos über die ausgewählte Klimaschutzmaßnahme zu 50 Prozent vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert wurden.
Weil der für die Beladung benötigte Strom regenerativ erzeugt wird, teilweise aber auch nachts oder an bewölkten Tagen, wurde aufgrund der Einsparungsberechnung je zur Hälfte der bundesdeutsche Strommix beziehungsweise Ökostrom/PV-Strom angesetzt. Dadurch wird nach Mitteilung der AOVE eine durchschnittliche CO2-Einsparung von 88,5 Prozent erreicht. So würden die CO2-Emissionen von 79,8 g/km auf 34,7g/km gesenkt. Sehr zur Freude der AOVE-Bürgermeister.
Wer selbst mit dem Gedanken spielt, sich ein Elektroauto anzuschaffen, kann sich am Montag, 4. Juni ab 18.30 Uhr in Poppenricht bei der Veranstaltung "E-Mobilität in der Praxis" informieren. Besitzer solcher Fahrzeuge zeigen vor dem Rathaus ihre E-Autos. Ab 19 Uhr referiert Reinhard Hampel über E-Mobilität.
01.06.2018 - 15:15 Uhr
E-Mobilität: Die AOVE fährt voraus
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