Die Kinderrechte wurden schon vor mehr als 30 Jahren in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben und haben auch heute noch Gültigkeit. Allerdings werden sie nicht in allen Ländern berücksichtigt.
Die Kinder malten damals zu diesem Thema überdimensionale, ausrollbare Plakate, die nun in der Grundschule Ebermannsdorf in einer Ausstellung zu sehen waren. Bürgermeister Josef Gilch und sein Stellvertreter, der Jugendbeauftragte Erich Meidinger, zeigten sich beeindruckt von den Zeichnungen und dem Kenntnisstand der Kinder.
Mit dem Gedicht „Was ein Kind braucht“ erklärten die Viertklässler den Gästen ihre Bedürfnisse und forderten mit dem Lied „Ohne Wenn und Aber“ die bedingungslose Durchsetzung der Kinderrechte. Die beiden Bürgermeister diskutierten im Anschluss mit den Mädchen und Buben über die vielen von ihnen erarbeiteten Punkte, die sie auch in Bildern auf den Roll-ups festgehalten hatten.
Die Inhalte der niedergeschriebenen Kinderrechte wurden im Unterricht in den einzelnen Jahrgangsstufen altersgerecht thematisiert. Für die dritten Klassen fand zum Abschluss der Ausstellungswoche ein Workshop statt. Viele Eltern nutzten die Möglichkeit, sich die Schau in der Schule selbst anzusehen.
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