In einer "energiereichen Veranstaltung" überreichte Manfred Klemm, Sprecher der AG Schule des ZEN und Leiter des Projekts die Auszeichnung. Schulleiterin Heidrun Leitz zeigte sich stolz auf diese Auszeichnung. Den Impuls habe das ZEN in Ensdorf gegeben: Manfred Klemm habe die damalige Schulleiterin Maria Dandorfer angesprochen, die das Projekt dann engagiert auf den Weg gebracht habe. Nachfolgerin Heidrun Leitz setzt ihn nun fort. Und fand bei der gesamten Schulfamilie Unterstützung. Sogar die Eltern hätten bemerkt, dass das Bewusstsein der Kinder für nachhaltiges und bewussteres Leben sensibilisiert wurde. Als "Energiefüchse" streifen sie durch Haus und Schule, machen kritisch auf nötige Einsparungen oder den besseren Umgang mit Ressourcen aufmerksam, schalten aus, was nicht an sein muss, trennen Müll und achten auf die Anschaffung von klimafreundlichen Schulmaterialien.
Schulamtsleiterin Beatrix Hilburger zog den Hut vor den Kindern. Die Themen "Energiewende, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien" hätten einen großen Stellenwert in der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Manfred Klemm ist überzeugt davon, dass die Grundschule mit ihrer Bewerbung um den Bürgerenergiepreis des Bayernwerks erfolgreich sein wird. Es sei ihm, einem ehemaligen Lehrer an dieser Schule, eine Freude, das Zertifikat zu überreichen. Er gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch die anderen Schulen sich zeitnah den Erhalt von Natur und Umwelt auf die Fahnen schreiben und die Auszeichnung durch entsprechendes Engagement erhalten möchten.
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