In den vergangenen Monaten hatte Bürgermeister Josef Gilch mit dem Grundstückseigentümer verhandelt und man ist jetzt zu einem "für beide Seiten gutem Ergebnis gekommen", heißt es in einer Presseinfo aus dem Rathaus. Die große Baulücke zwischen den Baugebieten „Erzweg 1“ und „Erzweg 3“ kann geschlossen werden. Bereits im Dezember vergangenen Jahres hat der Gemeinderat den formellen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst und auch der Straßenname, für die Ringstraße, die entstehen wird, wurde bereits mit „Barbarastraße“ durch den Gemeinderat festgelegt. Die Heilige Barbara als Schutzpatronin der Bergleute passe genau zu „Erzweg“ und „Steigerstraße“, hieß es.
Da die Fläche bereits im Flächennutzungsplan als Wohnbaugebiet eingetragen ist, dürften bei der Aufstellung des Bebauungsplanes keine großen Hürden zu nehmen sein, ist sich Gilch sicher. Ein Vorentwurf eines Bebauungsplanes liegt bereits vor. Und so ist er sich auch sicher, dass die Häuslebauer schon im Herbst 2021, spätestens im Frühjahr 2022, mit dem Bauen beginnen können. Auch Jugendbeauftragter Erich Meidinger bedankte sich beim Grundstückseigentümer für dessen Bereitschaft die Flächen zur Verfügung zu stellen. An ihn als Jugendbeauftragten werde in letzter Zeit immer häufiger der Wunsch nach Bauplätzen herangetragen, heißt es in der Presseinfo weiter. Dem Verkäufer, Günther Sulkowski, gehe es laut dem Schreiben vordringlich auch um die Zukunft des Ortes. Die Erschließung des Gebietes wird durch die Gemeinde erfolgen. Als nächster Schritt steht die offizielle Aufstellung des Bebauungsplanes an. „Es geht um die bauliche Weiterentwicklung in Ebermannsdorf und es dürfte klar sein, dass auch dieses Baugebiet nicht den derzeitigen Bedarf deckt.“ Gilch betonte, dass er gleichzeitig mit weiteren Grundstückseigentümern in Richtung Theuerner Straße in Verhandlungen stehe, um weitere Bauplätze zu schaffen, heißt es.
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