(exb) Bis der am endgültigen Standort steht und in Betrieb gehen kann, wurde jetzt direkt gegenüber ein 25 Meter hohes Provisorium errichtet. Es dient vor allem der Versorgung entlang der Autobahn und soll in den nächsten zwei Wochen ans Netz gehten. Diese Lösung soll kurzfristig Abhilfe für Empfangs-Probleme im Bereich der Autobahn und in einem Teil des Dorfs schaffen. "Wir haben uns, nach vielen Gesprächen und Beratungen im Gemeinderat, mit der Telekom auf diesen Standort geeinigt", sagte Bürgermeister Josef Gilch bei einem Ortstermin mit Vertretern der Telekom. Jetzt sei eine Lösung gefunden, "die am weitesten alle Interessen unserer Bürger berücksichtigt."
Selbst in den Senioren-Bürgerversammlungen sei immer wieder die Forderung an die Gemeinde laut geworden, den Mobilfunkempfang in Ebermannsdorf und Pittersberg zu verbessern, berichtete Gilch. Auch für Pittersberg habe die Gemeinde inzwischen Standorte gefunden, die in nächster Zeit ausgebaut werden sollen. Ebermannsdorf liege topografisch in einem Kessel. Die Höhe des endgültigen Standorts wird nach Gilchs Worten benötigt, um auch den Ortskern und das "alte Dorf" versorgen zu können. Für die Autobahn allein hätte wahrscheinlich auch ein niedriger Mast gereicht. Die endgültige Anlage soll voraussichtlich 2019 in Betrieb gehen.













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