Mehr als einhundert geladene Gäste fanden den Weg ins Rathaus zum Neujahrsempfang der Gemeinde. "Aus meiner Sicht kann uns ein Neujahrsempfang daran erinnern, was uns zusammenhält, was und verbindet und wofür wir einstehen", wird Bürgermeister Wolfgang Söllner in einer Mitteilung zitiert. "All die Dinge, die wir heute, die wir morgen oder im Laufe des anstehenden Jahres 2025 tun", hätten Auswirkungen auf die weitere Zukunft. Dieser Einsatz für die Gemeinschaft, für das Gemeinwohl, sei nicht mit Geld oder auch Dankesworten aufzuwiegen. "Und dennoch soll der heutige Neujahrsempfang dieses Zusammenwirken aller hier Anwesenden würdigen", sagte Söllner laut Mitteilung weiter.
Im Namen der Gemeinde sagte er Danke an jene, die sich in Vereinen und Institutionen engagieren. Stellvertretend dankte er Judith Zaus als Sprecherin der Vereinsvorstände und Festausschussvorsitzende. Auch die Verantwortlichen in Schule und Kindergarten trügen einen großen Teil zum Wohle der Kinder und Jugendlichen bei. Dank galt den Gewerbetreibenden, stellvertretend dem Ebnather Gewerbeverein, sowie der Feuerwehr, die sich im vergangenen Jahr bei 47 Einsätzen für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt hatte, Seniorenbeauftragter Christa Schiener, Jugendbeauftragter Nadine Prechtl sowie den Familienbeauftragten Bianca Küspert und Heike Weiß, dem Bauhofteam, der Helfergruppe „Wir für Ebnath“, den Feldgeschworenen und Thomas Pelzer für den Winterdienst. Zum Förderverein Selingau sagte Söllner: "Euer großer ehrenamtlicher Einsatz für unser Naturbad wertet das Schwimmbad enorm auf." Der Einsatz schmälere auch die "freiwilligen Ausgaben" der Gemeinde. Dies sei auch ein kleiner Baustein für die Stabilisierungshilfen in den vergangenen Jahren.
Dass in den Jahren 2020 bis 2025 mehr als 10 Millionen Euro an Fördermitteln in verschiedensten Projekten umgesetzt würden, sei nur durch die tolle Arbeit in der Verwaltungsgemeinschaft Neusorg sowie die Unterstützung und Zusammenarbeit mit Zweitem Bürgermeister Michael Sticht und den beiden Fraktionen im Gemeinderat möglich. Auch für 2025 stünden wieder viele herausfordernde Projekte an: die Fertigstellung der Baustellen im Kindergarten und in der Schule. Für das Neubaugebiet soll eine Erschließung auf die Beine gestellt werden. Man werde sich weiter darum bemühen, eine ärztliche Nahversorgung sicherzustellen. Außerdem seien weiter Straßensanierungen geplant. Das Rat- und Feuerwehrhaus sei inzwischen in die Jahre gekommen. Ziel sei hier, eine sinnvolle Planung bezüglich Sanierung und Umbau auszuarbeiten.
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