CSU-Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Wolfgang Söllner hieß im Gasthof Krone 50 Personen willkommen. In seinem Grußwort wies er auf die Bedeutung des Termins sowohl für den CSU-Ortsverband als auch für die Gemeinde hin. "Der Gemeinderat ist das wichtigste Entscheidungsgremium in einer Kommune", sagte Söllner.
Er sei daher sehr stolz, dass sich 26 engagierte Bürger aus Ebnath bereiterklärt hätten, für die Liste zum Gemeinderat zu kandidieren. Zunächst wurde der Vorschlag des Vorstandes, einige Positionen fest zu vergeben, durch die Versammlung in geheimer Wahl einstimmig bestätigt. So wurden unter anderem der Bürgermeisterkandidat, der stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes sowie je ein Vertreter von Frauen-Union, Junge Union und der Ortsteile an die entsprechenden Positionen gesetzt. Die überwiegende Anzahl an freien Plätzen auf der Liste wurde danach in geheimer Abstimmung festgelegt.
Vier Frauen auf der Liste
Folgende Personen stehen für die CSU Ebnath am 15. März 2020 zur Wahl: 1. Wolfgang Söllner (Bürgermeisterkandidat), 2. Michael Sticht (stellvertretender Ortsvorsitzender), 3. Josef Söllner, 4. Christa Schiener (Frauen-Union), 5. Walter Fischbach, 6. Antonia Ritter (Junge Union und Ortsteil Hölzlashof), 7. Bernd Würstl, 8. Helmut Schenkl (Grünlas), 9. Gerhard Horn, 10. Gabriele Schecklmann (Hermannsreuth), 11. Michael Knott, 12. Johannes Bauer, 13. Johannes Prechtl, 14. Gerhard Bayer, 15. Daniela Würstl, 16. Thomas Graf, 17. Maximilian Rubenbauer, 18. Alfred Bayer, 19. Norbert Horn, 20. Thomas Pelzer, 21. Karl Heinz Plannerer, 22. Florian Sandner, 23. Roland Weiß, 24. Eberhard Söllner (eigener Wunsch). Ersatzkandidaten sind auf Platz 25 Thomas Seitz und auf Platz 26 Rudolf Rubenbauer.
Der Wahlausschuss wurde von Hans Enders geleitet, weitere Mitglieder waren Johannes Reger, Rainer Filberth und Carolin Knott. Der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende und zweite Bürgermeister der Stadt Erbendorf, Johannes Reger, überbrachte die Glückwünsche des Kreisverbandes. Bürgermeisterkandidat Wolfgang Söllner bedankte sich bei allen Frauen und Männern, die durch ihre Kandidatur Verantwortung in der Gemeinde übernehmen wollen.
"Zusammen sind wir stark"
Laut Söllner ist die Liste breit aufgestellt. Alle Altersgruppen und viele verschiedene Berufsfelder seien vertreten, eine breite Bevölkerungsschicht werde repräsentiert. "Alle 26 Kandidaten sind Ebnather, die von vielen Mitbürgern am 15. März 2020 ihr Vertrauen erhalten werden", war Söllner überzeugt. "Zusammen sind wir stark. Halten wir zusammen und gehen respektvoll untereinander um, aber auch mit den politischen Mitbewerbern. Das Menschliche soll bei uns im Wahlkampf ganz vorne stehen. Zusammenhalt in der Gemeinde ist ein großes Ziel für die Zukunft", betonte der Bürgermeisterkandidat.
Gemeinsam Programm erarbeiten
Bis zum Wahltag sei noch ein langer Weg, den die Kandidaten nun gemeinsam gehen wollten. So würden sie sich demnächst zu einer Klausurtagung treffen, um gemeinsam ein Wahlprogramm zum Wohl der Gemeinde Ebnath zu entwickeln. Das sei wichtig, weil der Gemeinde in Zukunft große Investitionen bevorstehen würden.
Neben der Straßen- und Kanalsanierung, der Dorfkernentwicklung mit einem transparenten Konzept seien auch die Jugend-, Senioren- und Vereinsarbeit Themen, die vorangebracht werden müssten. Das gehe im Miteinander wesentlich besser als im Streit. Söllner erhielt für seine appellierende Rede großen Applaus. Nach dem offiziellen Teil saßen die 50 Freunde aus der CSU-Familie noch lange zusammen.
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