Welche Schritte müssen getan werden, um Ebnath zukunftsfähig zu machen? Diese und viele weitere Fragen erörterte CSU-Bürgermeisterkandidat Wolfgang Söllner mit Landratskandidat Roland Grillmeier und MdB Albert Rupprecht. Auch die Gemeinderäte Michael Sticht, Josef Söllner und Bernd Würstl nahmen an der Besprechung teil.
Diskutiert wurden unter anderem die Fördermöglichkeiten, die sich in Zukunft auftun werden, unter anderem im Bereich öffentliche Schwimmbäder. Bei der vergangenen Förderrunde zum Naturbad Selingau erhielt die Gemeinde leider noch eine Absage. Rupprecht machte aber Hoffnung, dass das Bundesförderprogramm für Schwimmbäder 2020 sehr wahrscheinlich erneut aufgelegt werden könne. Er sagte Söllner zu, dass er sich dabei persönlich für Ebnath einsetzen werde.
Auch das Thema Stabilisierungshilfen wurde angesprochen. Hier müsse das Ziel für Ebnath sein, klug und ausgewogen zu investieren, unter anderem in das Straßen- und Kanalnetz. Nur so könne man endlich wieder auf Unterstützung hoffen. Letztmalig konnte Ebnath 2013 und 2014 davon profitieren.
Ein weiterer Gast in Ebnath war am selben Abend der mehrmalige Paralympics-Sieger Gerd Schönfelder. Dieser sitzt aktuell für die Liste "Zukunft Tirschenreuth" im Kreistag und für die Bürgerliste im Gemeinderat in Kulmain. Auch hier wurde über Kommunalpolitik gefachsimpelt.
Grillmeier brachte seine 18-jährige Erfahrung als Bürgermeister von Mitterteich ein. Gute Zusammenarbeit mit verschiedensten Entscheidungsträgern in der Gemeinde und überregional, das sollte das Ziel sein. Grillmeier bedankte sich im Namen des CSU-Kreisverbandes dafür, dass sich der langjährige CSU-Gemeinderat Josef Söllner bereiterklärt hat, für den Kreistag zu kandidieren.
Vortrag mit Gerd Schönfelder
Gerd Schönfelder sagte zu, am Sonntag, 24. November, in Ebnath einen Vortrag zu seinem bewegten Leben zu halten. Er wird schildern, wie man auch nach einem schweren Schicksalsschlag wieder in die Spur zurück finden kann.
Zu diesem unpolitischen Familiennachmittag ist die Ebnather Bevölkerung eingeladen. Schönfelder, der im Kulmainer Vereinsleben tief verwurzelt ist, und gegen den Wolfgang Söllner noch aktiv Fußball gespielt hat, freut sich bereits, mit seinen „Nachbarn“ aus Ebnath ins Gespräch zu kommen.
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