Zahlreiche Besucher ließen sich das Ereignis am Sonntag nicht entgehen. Den offiziellen Teil eröffneten Vorsitzender Stefan Kett und Kommandant Michael Schiller. "Im Notfall ist eine zuverlässige Pumpe für die Förderung des wichtigsten Löschmittels, nämlich Wasser, unerlässlich. Da die Reparatur der alten Pumpe einen vierstelligen Betrag gekostet hätte, reifte der Entschluss zum Neukauf, erklärte Schiller.
Genau diese Neuerwerbung stand im Mittelpunkt. Pfarrer Ulrich Gruber und Pater Zygmund segneten sie die Pumpe. "Man braucht natürlich nicht nur Einsatzkräfte, sondern auch die richtige Ausrüstung für diese", sagte Bürgermeisterin Marianne Rauh.
Kreisbrandmeister Martin List ergänzte: "Die Pumpe ist das Herz des Feuerwehrautos." Und mit diesem neuen Herz scheint die Edeldorfer Feuerwehr bestens für den Notfall gerüstet.
Nach dem offiziellen Teil kam das neue Gerät gleich zum Einsatz. Bei Vorführungen präsentierten die Einsatzkräfte das Herzstück. Darüberhinaus konnten bei der Fahrzeugschau auch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren aus Weiden, Roschau und Edeldorf besichtigt werden. Außerdem zeigten die Edeldorfer ihre erste Pumpe von 1897.
Bei den Kindern waren die Rundfahrten mit den Fahrzeugen und das Ponyreiten die Höhepunkte des Tages. Wer es dagegen etwas entspannter angehen wollte, nahm am Dorfplatz unter den Sonnenschirmen Platz und genoss ein kühles Getränk. Rudi Harrer spielte dazu auf.So ging das gemütliche Beisammensein bis in die Abendstunden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.