"Besser, schöner und abwechslungsreicher kann ein Gemeindefest nicht ausfallen", lautete eine Reaktion am Ende des Nachmittags. Viele Gäste setzten sich zwischen der evangelischen Kirche und dem Gemeindehaus zusammen, um zu feiern.
Spendable Kuchenbäcker
Großzügig gaben viele Gemeindeglieder dazu ihre Kuchenspenden ab. Für den späten Nachmittag war Gulaschsuppe oder Gemüsesuppe angesagt. Dazu gab es Pikantes, das nach vielfältigen Rezepten eigens fürs Fest hergestellt und angeliefert wurde - unentgeltlich, versteht sich.
Vor und nach der Begrüßung durch Pfarrer Matthias Ahnert spielte der evangelische Posaunenchor auf und bewies, dass auch weltliche Stücke zu seinem Repertoire gehören. Reichlich Zeitvertreib boten Kinderschminken, Bastelarbeiten, Lesestunde, Torwandschießen, Nägel in einen Hackstock hämmern und als besondere Aktion das Radfahren auf einigen Hometrainern. Wer darauf Platz nahm und in die Pedale trat, tat zugleich ein gutes Werk. Denn für jeden gefahrenen Kilometer auf den drei Trimmrädern wird von teilnehmenden Firmen aus Edelsfeld eine Geldspende für die Kircheninnenrenovierung geleistet. Mehr als 200 Kilometer kamen dabei zusammen.
Architekt zeigt Baustelle
Natürlich stand auch eine Führung über die Baustelle in der evangelischen Kirche auf dem Programm. Architekt Martin Kunert informierte die Interessierten über den bisherigen Verlauf und was bis zum ersten Advent noch ansteht. Dann soll die Gemeinde wieder in St. Stephanus Gottesdienst feiern können. Dass bis dahin noch eine große Geldsumme notwendig ist und vieles aus Eigenmittel bestritten werden muss, nahmen die Besucher nicht nur zur Kenntnis. Denn Reparaturen an der Orgel kommen zur Innenrenovierung der Kirche noch hinzu.
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