Zur Gebührenkalkulation und -anpassung hatte sich das Gremium schon in der vorausgegangenen Sitzung verschiedene Rechenbeispiele aufzeigen lassen und darüber diskutiert. Die einstimmig getroffene Entscheidung bedeutet für die Kinderkrippe eine Erhöhung um ca. zehn Prozent. Die Schulkinderbetreuung oder das Spiel- und Tee-Geld betragen ab 1. September acht Euro.
Neben den Gebührensätzen wurde die Satzung für die Erhebung überarbeitet. Die Änderung der Buchungszeit ist einen Monat vorher anzukündigen. Zur Entlastung der Familien leistet der Staat einen Zuschuss zum Elternbeitrag von 100 Euro. Wenn die verfügbaren Plätze nicht ausreichen, ist eine festgelegte Auswahl nach Dringlichkeitsstufen zu treffen. Bei der Aufnahme verlangt der Kindergarten einen Nachweis über die ärztliche Früherkennungsuntersuchung mit den erforderlichen Impfungen.
Einstimmig durchgewunken wurden der Kooperationsvertrag für den Schulverband Sulzbach-Auerbach und der öffentlich-rechtliche Vertrag über die Krötensee-Mittelschule. Die Vereinbarung zur Förderung einer Lade-Infrastruktur für E-Fahrzeuge mit der Firma Bürger-Grün-Strom GmbH & Co. KG wurde bis zur nächsten Sitzung zurückgestellt. Die Maßnahme ist bei der Planung zur Dorferneuerung am evangelischen Gemeindehaus eingeflossen. Nachdem der Grundsatzbeschluss bereits gefasst ist, muss die Vertragsdauer noch geklärt werden.
Zum Bebauungs- und Grünordnungsplan zur Ortsabrundung Riglashof der Gemeinde Hirschbach und dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan Erweiterung der Firma ASK der Stadt Vilseck macht Edelsfeld keine Einwände geltend. Zuletzt ging es noch um den Bedarf der vier Feuerwehren. Bei dessen Ermittlung ist die künftige Entwicklung mit der Zusammenlegung der Aktiven berücksichtigt worden. Es handelt sich um Beschaffungen, die Kosten von 9800 Euro ausmachen.
Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl kündigte an, dass die Photovoltaikanlage in Eberhardsbühl am Samstag, 28. September, um 10 Uhr offiziell ihrer Bestimmung übergeben wird. Einige Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner an Gemeindebäumen wurden angesprochen. Der Zustand des Gehweges zwischen Rathaus und Kindergarten wird als renovierungsbedürftig eingestuft.
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