Grundsatz war, dass die Wertschöpfung in der Gemeinde bleiben soll und keine Einsehbarkeit auf die Anlage möglich wäre. Die Firma Voltgrün ist für die Planung und die schlüsselfertige Errichtung verantwortlich. Die Bürgerbeteiligung an der interkommunalen Genossenschaft NEW (Neue Energien West eG) wurde als Form der Beteiligung beschlossen und inzwischen von einigen Bürgern wahrgenommen.
Ende Mai geht der Solarpark Eberhardsbühl ans Netz. Nach dem Feststellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans und dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan war Baubeginn für die PV-Anlage.
Zum Spatenstich kamen die verantwortlichen Investoren von NEW, der Vorsitzende des Aufsichtsrates Dieter Klein, Vorstandsvorsitzender Helmuth Wächter, Vorstand Wolfgang Haberberger, Geschäftsführer Bernhard Schmidt, Voltgrün-Geschäftsführer Stefan Trummer, sowie Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl, dessen Vertreter Hans Klann und einige Gemeinderäte. Nachdem die Ständer für die PV-Module bereits montiert waren, werden in dieser Woche die Solar-Module installiert.
Nach Inbetriebnahme wird die Grasfläche durch Schafe beweidet. Die Anlage mit 750 kWp erzeugt rund 780 000 kWh jährlich, wovon etwa 175 Vierpersonenhaushalte ihren Strombedarf decken können.
Die Modulbelegungsfläche beträgt circa 0,9 Hektar, hinzu kommen noch 0,4 Hektar Eingrünungs- und Ausgleichsmaßnahmen. Die Kabelanbindung bis zur Turmstation in Eberhardsbühl misst rund 750 Meter, das Investitionsvolumen beziffert such auf 750 000 Euro.
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