Corona-bedingt fand die Jahreshauptversammlung der Blumen- und Gartenfreunde, auf der Freifläche vor dem Gemeinschaftshaus statt. 28 Personen, unter ihnen einige Neumitglieder, waren der Einladung gefolgt.
Zum letzten Mal trug Schriftführerin Gudrun Lohner-Vogger, das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vor. Sie kandidierte nach acht Jahren nicht mehr für den Posten. Die Vorsitzende bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit einem Gutschein bei ihr. Nach dem Rückblick der Vorsitzenden und dem Kassenbericht von Ruth Lohner stimmten die anwesenden Mitglieder einstimmig für den Antrag, eine Kindergruppe zu gründen. Denn das Interesse ist sehr groß und in einer Probephase konnten Sabine Siegler und Tanja Schumann, die sich um die jungen Naturliebhaber kümmern, schon zwölf Mitglieder für den Verein gewinnen.
Die Neuwahlen brachten keine großen Veränderungen. Der Vorstand setzt sich, wie bisher aus der 1. Vorsitzenden Marion Schlosser, 2. Vorsitzendem Bernhard Meier, Kassiererin Ruth Lohner und den Beisitzern Gertrud Kustner, Ingrid Reichl und Albert Meyer zusammen. Neue Schriftführerin ist Judith Meier und als neue Beisitzerin wurde Sandra Ulrich gewählt. Neue Kassenprüfer wurden Jakob Hüttner und Matthias Kurz.
Großen Anklang fand das Projekt "Streuobstwiese". Das gepachtete Grundstück liegt am Ortsrand von Ehenfeld. Da der Verein dieses Jahr 40 Jahre alt wird und größere Feierlichkeiten wegen Corona nicht möglich sind, entschloss sich der Vorstand, eine Wiese mit 40 Obstbäumen zu bepflanzen. Für alle Bäume wurden Paten gefunden, die sich darum kümmern und diese auch kaufen, die Kosten pro Baum belaufen sich auf etwa 20 Euro. Selbstverständlich werde der Vorstand die Paten beim Pflanzen und auch bei der Pflege der verschiedenen Obstbäume unterstützen. Geliefert werden die Mitte Oktober. Großes Interesse fand der Vortrag von Christine Obermeier zum Thema Tomaten. Sie selbst hat über 70 verschiedene Sorten in ihrem Garten und viele davon auch mitgebracht. Von großen Fleischtomaten bis zu kleinen Coktailtomaten, alle in den unterschiedlichsten Farben, lagen sie mit dem Namen versehen zum Probieren bereit.
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