Viele Interessierte konnte Ortsvorsitzender und Stadtrat Christian Gnan im voll besetzten Pfarrheim begrüßen. Unter ihnen auch Bürgermeister Hermann Falk und die CSU-Stadtratskandidaten. Musikalisch umrahmt wurde der Dämmerschoppen von den Watzendorfern. Mal lustig, mal ernst, aber immer stimmlich gekonnt, wie man es von den Sängern gewohnt ist. Die Kosten sowohl für die Brotzeit wie auch für die Getränke übernahm dabei der Ortsverband.
Bürgermeister Hermann Falk blickte auf die erledigten Maßnahmen seit 2014 zurück. In seinem Ausblick ging er besonders auf die Ziele und Themenbereiche ein, die Ehenfeld in den kommenden Jahren betreffen. Ein wichtiger Punkt war hier der Breitbandausbau im Ort. Mit der Förderung „Digitale Schule“ werde ein Glasfaserkabel zur Ehenfelder Schule gelegt, kündigte er an. Im weiteren Verlauf der Maßnahme werde gemäß dem ursprünglichen Förderprogramm das Glasfaserkabel bis nach Kindlas verlegt, da hier die vorgeschriebenen Bandbreiten noch nicht erreicht würden.
Zuhörer monierten einen zu geringen Informationsfluss von Verwaltung und Stadtrat zur Bevölkerung. Dem wurde entgegen gehalten, dass vor einer Bekanntgabe oft langwierige, interne Besprechungen und Verhandlungen geführt werden müssten. Erst wenn Ergebnisse erzielt würden, könnten diese in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Da mit einem Rückgang der Gewerbesteuer zu rechnen sei, wurden Kooperationen mit anderen Gemeinden angeregt, damit teure Geräte und spezielles Equipment gemeinsam beschafft und interkommunal genutzt werden könnten. Zum Ausklang des Dämmerschoppens trugen D´ Watzendorfer Gstanzln auf die CSU-Kandidaten vor.
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