Eine Zaunerneuerung war auf den westlichen Biotopsteilhängen bei Stein erforderlich. Auch auf den östlichen Biotopsteilhängen sind die Pflegemaßnahmen in vollem Gange. Unter der Regie des Maschinenrings wurden Schlehen entbuscht.
Transferdienste leisten die Bund Naturschutzleute wieder Kröten, Fröschen und Lurchen auf ihrer Wanderung zu den Laichgewässern. In Pfreimd geschieht dies östlich der Autobahnunterführung entlang der Weiherner Straße gegenüber den Fischweihern. Zwischen Pfreimdtalstausee und Bierlhof übernimmt ein Ortsansässiger wie schon in den vergangenen Jahren die Betreuung des Schutzzauns.
Sorgen bereiten den BN-Mitgliedern die beiden Ziegenunterstände am Burghang und im Seidenbachtal. Nachdem bereits drei Ziegenställe restauriert wurden, müssen die beiden letzten noch erneuert werden. Die starke Hangneigung des Burghangs ist ein großes Problem bei der Standortsuche. Ein Problem bei der Ziegenbeweidung sind vor allem auch freilaufende Hunde während der zweiwöchigen Weidezeit auf dem Burghang. Sie verängstigen die Ziegen mit ihrem Gebell derart, dass diese den Ostbereich des Hanges meiden und die Beweidung unterbleibt. Der Pfreimder Bund Naturschutz bittet daher die Hundebesitzer, während der zweiwöchigen Weidedauer ihre Hunde auch im Umgriff der Weidefläche fernzuhalten.
Beim Bürgerfest im Juli ist die Ortsgruppe wieder mit dem Flohmarkt dabei. Noch gut erhaltende Sachspenden dafür nehmen Susanna und Arnold Kimmerl ab Mitte Mai wieder gerne entgegen. Natürlich findet am zweiten Oktobersonntag wieder das beliebte Goiß'nfest statt. Kurzfristig bietet die Ortsgruppe je nach Blühzeitpunkt Exkursionen in ihre Biotope rund um Pfreimd an.
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