Vorsitzender Markus Eckl gab bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Vetterl einen kurzen Rückblick. Die Mitglieder besuchten Starkbier- und Schützenfest in Guteneck. Etwas feierlicher ging es beim Florianstag in Weihern und den Fahrzeugsegnungen in Pertolzhofen und Teunz zu. Die Gutenecker Wehr trat auch selbst als Bewirter auf, ob nach der Fronleichnamsprozession oder beim Tag der offenen Tür im landwirtschaftlichen Anwesen von Johann Dirschwigl. Johannisfeuer und Silvesterparty rundeten die Aktivitäten ab. Heuer stehen der Besuch von fünf großen Feuerwehrfesten, die Fahrzeugsegnung bei der Feuerwehr Schneeberg sowie der eigene Florianstag am 3. Mai und die anschließende Gewerbeschau mit Blaulichttag auf dem Programm.
Kommandant Martin Lottner berichtete von drei Einsätzen, einer Vermisstensuche, einer Hilfeleistung in Guteneck sowie einem Einsatz bei einen Verkehrsunfall. Bei Verkehrsregelungen und Sicherheitswachen war man sechs mal gefordert. Die Aktiven leisteten insgesamt 477 Stunden, so Lottner. Daneben liefen vier Übungen. In der Brandschutzwoche wurde bei den Windrädern in Pamsendorf eine 1400 Meter lange Schlauchleitung aufgebaut.
Heuer stehen die Abnahme der Leistungsprüfung im Löscheinsatz, Übungen, ein Schlauchkonzept mit Inbetriebnahme des Schlauchtrockenschrankes und die Einsätze auf Schloss Guteneck auf dem Plan. Aus der Jugend wechselt Tobias Schwarzenberger in den aktiven Dienst. In absehbarer Zeit muss das Einsatzfahrzeug 44/1 erneuert werden, da eine TÜV-Abnahme wohl nicht mehr möglich sein wird. Erfreulich, dass die Jugendgruppe 13 Mitglieder zählt, bestehend aus neun Jungen und vier Mädchen. Im gesamten Gemeindebereich sind es 23 Jugendliche. Der Nachwuchs waren sehr fleißig: Er legte neun mal die Jugendflamme Stufe eins, neun mal die Jugendflamme Stufe zwei, drei mal die Jugendspange und 13 mal den Wissenstest ab. Auch 25 Übungen wurden geleistet. Geplant sind ein Kinobesuch in Amberg sowie der Erwerb von Leistungsabzeichen. Ein Lob galt den Jugendausbildern Roland Kederer und Markus Schwarzenberger für ihre hervorragende Arbeit.
Bürgermeister Hans Wilhelm dankte allen für den Einsatz bei der Feuerwehr. Graf Burkhard Beissel von Gymnich betonte, dass seine Veranstaltungen im Schloss ohne die Feuerwehren nicht möglich wären.
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