16.08.2019 - 20:44 Uhr

Elf Fragen an ...

Bastian Becher ist ein Fußballer mit Leib und Seele. Warum für den 20-Jährigen die Farbe der Fußballschuhe keine Rolle spielt und warum er schön öfters in die Mannschaftskasse zahlen musste, erklärt er in unserer Rubrik.

Bastian Becher Bild: hür
Bastian Becher

Aus der Kreisklasse Nord beantwortet diesmal Bastian Becher vom TSV Dieterskirchen die elf Fragen. Der 20-jährige Abwehrspieler des derzeitig Fünftplatzierten ist absoluter Leistungsträger und Eigengewächs seines Vereins. In der C-Jugend lotste ihn die SpVgg Weiden für zwei Jahre ans Wasserwerk, dort durfte der junge und sympathische Defensivallrounder Erfahrungen im überregionalen Jugendfußball sammeln. Sein Vater Robert ist seit vielen Jahren Vorsitzender des TSV, sein kleinerer Bruder Felix kickt ebenfalls in der Jugend, so dass die gesamte Familie Becher für Vereinstreue und sportliches Ehrenamt in Dieterskirchen steht.

ONETZ: 1. Fußball ist für mich ...

Bastian Becher: ... mehr als nur ein Hobby.

ONETZ: 2. Warum sind Sie bei der Sportart Fußball gelandet?

Meine ganze Familie ist mit Fußball verbunden, ich war schon als kleines Kind immer auf den Fußballplätzen.

ONETZ: 3. Gelbe Fußballschuhe sind für mich …

Bastian Becher: ... ein absolutes No-Go. Ich bin Fan des FC Bayern, habe jedoch auch keine roten Fußballschuhe. Für mich ist die Hauptsache man fühlt sich in den Schuhen die man trägt wohl.

ONETZ: 4. Ein Erlebnis in Ihrer Karriere, das Ihnen heute noch stinkt?

Bastian Becher: In der C-Jugend habe ich für die SpVgg Weiden gespielt. Wir qualifizierten uns für die bayerische Hallenmeisterschaft in Coburg. Ausgerechnet an diesem Tag wurde ich krank, so dass ich bei diesem tollen Spektakel nicht mitfahren konnte.

ONETZ: 5. Welches Ritual pflegen Sie kurz vor einem Spiel?

Bastian Becher: Persönliche Rituale pflege ich nicht. Aber auf die Mannschaft bezogen machen wir vor jedem Spiel einen Kreis und schwören uns nochmals zusammen auf das bevorstehende Spiel ein.

ONETZ: 6. Ihre Rückennummer ist die 8. Warum?

Bastian Becher: Die 8 war zum Zeitpunkt als ich in die Senioren kam frei und ist mir seither geblieben.

ONETZ: 7. Das müsste der Nachbarverein TSV Winklarn mir bieten, damit ich wechseln würde …. (Die Ablöse in Euro oder Naturalien)

Bastian Becher: Generell würde ich nicht zu einem Nachbarverein wechseln, ich Familie und Freunde nicht enttäuschen möchte.

ONETZ: 8. Welche Fußballregel würden Sie abschaffen, welche fehlt?

Bastian Becher: Abschaffen würde ich keine Regel, jedoch wäre es interessant in Entscheidungsspielen statt einem Elfmeterschießen ein Penalty-Schießen, wie im Eishockey, durchführen zu lassen.

ONETZ: 9. Was ist das Gesprächsthema im Auto bei einem Auswärtsspiel?

Wir unterhalten uns im Auto zu den Spielen über die Bundesliga, den FC Bayern und was sonst noch so auf den Fußballplätzen passiert ist.

ONETZ: 10. Mit welchem Vergehen haben Sie die Mannschaftskasse bereichert?

Beim Vier-gegen-Zwei im Training müssen wir für Tunnler in die Mannschaftskasse zahlen. Dann gibt es bei uns im Verein den Brauch des „Bierfrevel“. Für verschüttetes oder zurückgehaltenes Freibier, welches nicht getrunken wurde, müssen wir ebenfalls einen kleinen Betrag in die Mannschaftskasse zahlen. Hierbei wurde ich schon des Öfteren zur Kasse gebeten.

ONETZ: 11. Zu welchem Gegner fahren Sie am liebsten, zu welchem überhaupt nicht gerne?

Bastian Becher: In der vergangenen Saison war es ein Highlight beim TSV Stulln II zu spielen. Der TSV Stulln hat einen schönen Platz und ein neues tolles Sportheim. Nach dem Spiel haben wir mit der gegnerischen Mannschaft eine super Party gemacht. Nicht gerne spiele ich auf harten, unebenen und zu kleinen Plätzen.

 
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