Emhof bei Schmidmühlen
06.06.2019 - 16:06 Uhr

Gottes Segen für neues Feuerwehrauto

Die Feuerwehr Emhof hat ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug in Betrieb genommen, Pfarrer Helmut Prügel spendete den kirchlichen Segen.

Höhepunkt des Tages war die Segnung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs durch Pfarrer Helmut Brügel. Bild: pop
Höhepunkt des Tages war die Segnung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs durch Pfarrer Helmut Brügel.
Den Auftakt zum Festtag bildete ein Kirchen- und Festzug durch Emhof. Bild: pop
Den Auftakt zum Festtag bildete ein Kirchen- und Festzug durch Emhof.
Die Feuerwehr im Festzug. Bild: pop
Die Feuerwehr im Festzug.

Auftakt der Feierlichkeiten war ein Kirchenzug durch den Ort, angeführt von der Blaskapelle St. Ägidius, den Ehrengästen und der Feuerwehr. Beim Festgottesdienst bezeichnete Prügel die Zeit von Ostern bis Pfingsten als Zeit des Zusammenfindens. Zusammenhalten und Zusammengehörigkeitsgefühl seien nicht nur in der christlichen Glaubensgemeinschaft wichtig, sondern auch in den Vereinen, insbesondere bei den Feuerwehren. Dazu gehöre, sich aufeinander verlassen zu können, "so wie die Menschen sich auf Gott verlassen können". Wie für Gott stehe bei der Feuerwehr der Mensch im Mittelpunkt - der, der Hilfe brauche und der, der bereit sei, im Sinne christlicher Nächstenliebe im Feuerwehrdienst zu helfen.

Vorsitzender Christian Singer und Kommandant Rudi Werner sprachen von einem wichtigen Tag für die Wehr und den Ort Emhof. Mit dem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug sei man für die Zukunft bestens gerüstet. Kreisbrandinspektor Hubert Blödt erklärte, die Feuerwehren hätten heute eine Fülle von Aufgaben zu erledigen, wobei die Brandbekämpfung mittlerweile in den Hintergrund getreten sei. Für die Bürger sei es beruhigend, dass die Feuerwehr das ganze Jahr rund um die Uhr einsatzbereit und im Notfall in wenigen Minuten zur Stelle sei. Bürgermeister Peter Braun betonte, dass der Marktgemeinderat die Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung erkannt und dieser einstimmig zugestimmt habe. Ebenso wichtig sei, dass die Aktiven heil vom Einsatz zurückkommen.

 
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