Bei der Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder der Emhofer Feuerwehr auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Vorsitzender Christian Singer ging auf die Statistik ein. Seinen Worten nach gehören der Wehr 106 Mitglieder an, darunter elf Frauen und ein Jugendlicher. Singer erwähnte weiter 37 Termine und Veranstaltungen. Wie er sagte, habe es viel Arbeit gegeben, viel sei geleistet worden.
Über mangelnde Übungen und Einsätze konnte Kommandant Rudi Werner nicht klagen. Im aktiven Dienst sind derzeit 20 Männer, drei Frauen und ein Jugendlicher. Die Wehr hat je vier ausgebildete Gruppen- und Zugführer. Insgesamt fünf Mal wurden die Emhofer im vergangenen Jahr zu Einsätzen und technischen Hilfeleistungen alarmiert.
Auch übernahmen sie Sicherheitswachen und Absperrdienste. Insgesamt waren dabei 26 Feuerwehrleute im Einsatz, die dabei 167 Stunden leisteten. Die Feuerwehr beteiligte sich zudem an zwölf Funkübungen. Sowohl mit der Einsatzbereitschaft als auch mit dem Ausbildungsstand zeigte sich der Kommandant zufrieden. Der Donnerstag als Übungstag habe sich bewährt, stellte Rudi Werner fest.
Der Kommandant ging weiter auf das neue Tragkraftspritzenfahrzeug ein. Er erzählte, dass alle umliegenden Wehren mit einem Fahrzeugkorso den Neuzugang der Emhofer zum Gerätehaus geleitet hätten. Dort hatten sich rund 200 Bürger und Feuerwehrleute versammelt, um bei der Ankunft des Tragkraftspritzenfahrzeugs dabei zu sein. Bereits am Tag nach der Ankunft habe der Übungsbetrieb begonnen, um das Fahrzeug und insbesondere dessen Technik kennenzulernen.
Bürgermeister Peter Braun versicherte, dass der Marktrat und die Schmidmühlener Bürger voll hinter den drei gemeindlichen Wehren stünden. Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger zeigte sich beeindruckt von der Jahresbilanz der Emhofer.
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