Engleshof bei Pirk
23.03.2020 - 16:41 Uhr

Angenehme Zeit für Engleshofer Jagdgenossen

Jagdvorsitzender Christian Rothballer hat ins Gasthaus Eckl nach Matzlesberg geladen. Die Jagdgenossenschaft Engleshof kann auf ein entspanntes Vereinsjahr zurückblicken.

Jagdvorsteher Rothballer berichtete, dass vom Landratsamt Neustadt sowie vom Bayerischen Bauernverband darauf hingewiesen wurde, für die Jagdgenossenschaft Engleshof einen Datenschutzbeauftragten zu benennen. Er versuchte zu erkunden, welche Aufgaben dieser habe. „Aber eindeutig konnte dies nicht geklärt werden. Wenn wir nicht genau wissen, was dessen Aufgaben sind, werden wir auch keinen finden, dieses Amt zu übernehmen“, sagte der Jagdvorsteher. Nach Rücksprache mit dem Bürgermeister hätten die anderen Jagdgenossenschaften in der Gemeinde das gleiche Problem. Bürgermeister Michael Bauer versprach, sich dieser Aufgabe anzunehmen und versucht nun für alle Genossenschaften in der Gemeinde einen Datenschutzbeauftragten zu finden, der auch mit der rechtlichen Lage vertraut ist.

Kassier Andreas Uschold berichtet von einem positiven Kassenbestand. Es wurden über 4000 Euro für den Wegebau ausgegeben, Die Kasse prüften Hans Reil und Thomas Bauer, die Entlastung erfolgte einstimmig.

Jagdpächter Hans Braun berichtete, dass der Abschussplan erfüllt werden konnte, und bestätigte, dass weiter zwölf Füchse und vier Wildschweine zur Strecke gebracht wurden. Es war wieder ein angenehmes und ruhiges Jagdjahr. Braun bedankte sich bei den anwesenden Jagdgenossen für die gute Zusammenarbeit. Mitjäger ist Johannes Kick. Die Versammlung beschloss den Jagdpachtschilling nicht auszubezahlen. Das Geld wird für Wegebau und die Wegeerhaltung verwendet.

Bürgermeister Michael Bauer überbrachte die Grüße der Gemeinde Pirk und freute sich über die Entscheidung, den Jagdpacht wieder für den Wegebau zu verwenden. Es gab von Seiten der Gemeinde keine Probleme. Wegen der Trockenheit 2018 konnte der Kirschsteig Richtung Michldorf nicht saniert werden, dies wurde im Frühjahr 2019 erledigt. „Die Maßnahmen für den Wegebau sollten weiterhin aufrechterhalten werden, und die Gemeinde Pirk wird dies unterstützen und gemeinsam mit den Jagdgenossen auch umsetzen“, so Bauer.

 
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