Einsatzleiter für die 78 Feuerwehreinsatzkräfte war Engleshofs Kommandant Simon Kick. Die Aufgabe: Einen Scheunenbrand, der auf ein Wohnhaus überzugreifen drohte, unter Kontrolle zu bringen. Zudem würden drei Personen vermisst. Die Feuerwehr Engleshof bekämpfte als Ersteinheit den Brand und entnahm das Wasser dem Gleitsbach. Auch die Wehr aus Schirmitz, die von der Westseite her löschte, holte sich Wasser aus diesem Bach. Die Einsatzkräfte aus Pirk entnahm es dem Unterflurhydranten am Feuerwehrhaus und war auf der Nordseite im Einsatz. Von der Südwestseite her drang die Feuerwehr Bechtsrieth mit Wasser aus den Oberflurhydranten an den Brandherd heran. Insgesamt waren 16 Strahlrohre im Einsatz, davon zwölf vom Hydrantennetz her und vier mit Wasserlieferung aus dem Bach. Zur Rettung der vermissten Personen setzten die FFeuerbekämpfer aus Bechtsrieth, Pirk und Schirmitz 24 Atemschutzgeräteträger ein. Im Anschluss an die erfolgreiche Übung besprachen die Teilnehmer den Ablauf. Da der Gleitsbach wegen der diesjährigen Trockenheit wenig Wasser führte, erwies sich die Übung zugleich als Test, ob Wasser aus dem Hydrantennetz zur Brandbekämpfung ausreicht. Dabei zeigte sich, dass man schon auf das Gewässer angewiesen ist. Mit einer von der Gemeinde Pirk spendierten Brotzeit endete die gelungene Feuerwehrübung.
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