"Die Engleshofer Kirwa hat mittlerweile eine lange Tradition: Sie geht zurück auf Aloisia Dirnberger, die ein Jahr nach der Erbauung der Kapelle 1975 erstmals zu sich aufs Anwesen einlud", wusste der Vorsitzende Martin Klier zu berichten. Vor dem weltlichen Fest wurde aber erst Gottesdienst gefeiert, zu dem zahlreiche Besucher und viele Vereinsabordnungen aus den Nachbardörfern gekommen waren. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von Talina Winter am Klavier und Ferdl Völkl mit der Trompete.
Pfarrer Alfons Forster übermittelte die Grüße von Pfarrer Andreas Uschold und Hans Klier. Die beiden aus dem Ort stammenden Geistlichen waren verhindert. Kirwa sei ein Zeugnis des Glaubens und die Kapelle ein religiöses Zeichen, so Forster in seiner Predigt, ein Ort der Versammlung und des Gebets. Das gemeinsame Beten sei genauso wichtig wie das "Beten im stillen Kämmerchen".
Forster freute sich daher, dass man Kirchweih feiere und dass dieses Fest mit einem Gottesdienst beginne. Deshalb lud er am Ende im Namen der FFW auf den Festplatz vor dem Feuerwehrhaus ein. Bei bestem Wetter und versorgt mit kühlen Getränken und Leberkäs saßen die Besucher lange zusammen und genossen das kleine, aber feine Fest, das nach pandemiebedingter Pause erstmals wieder stattfand.
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