14 Jahre ist Wenkmann laut Koller für die Sozialstation das starke Bindeglied zum Krankenpflegeverein Hohenkemnath gewesen. Er habe Caritasstation und Krankenpflegeverein mitgeprägt, erinnerte der Sprecher an dessen organisatorischen Einsatz für die Caritas-Sommerfeste, "zu denen die Hohenkemnather mit dem Omnibus kamen". Über Hohenkemnath hinaus sei Christian Wenkmann in jenen Zeiten, als es den ambulanten Pflegediensten sehr schlecht gegangen war, mit seinem Bäckereiwagen großer Werbeträger für Krankenpflegeverein und Caritas-Sozialstation gewesen.
Mit einem Präsent wolle er ihm, so betonte Koller, deshalb für die Mitarbeit und für die Freundschaft, die sich entwickelte, danken. "Wir waren ein gutes Team", blickte Wenkmann zurück.
Auch Pflegedienstleiterin Christel Knorr übergab ihm ein Geschenk. Das Zusammenwachsen in der Sozialstation und deren Erfolg lägegen an den Anstrengungen und dem Bemühen aller, betonte Koller. Sein Wechsel zum Vorsitzenden des Caritasverbands Amberg-Sulzbach bedinge auch, so fuhr er fort, dass er heute den Schlüssel zur Ensdorfer Sozialstation an den neuen Geschäftsführer Diakon Richard Sellmeyer mit den besten Wünschen für frohes Schaffen übergebe.
"Ich freue mich auf die Arbeit bei der Ensdorfer Sozialstation", betonte der neue Geschäftsführer. An den scheidenden Christian Wenkmann gewandt sagte er: "Es gibt hier keine verschlossenen Türen, kein abruptes Abschiednehmen. Komm' immer, und das nicht nur zu den Sommerfesten, bei deiner Sozialstation in Ensdorf vorbei."
Lobend hob auch er das Erreichte unter der Ägide von Pfarrer Hermann Sturm und Christian Wenkmann hervor. Mit Blumen dankte Pflegedienstleiterin Christel Knorr dem ehemaligen Geschäftsführer Günter Koller für die siebenjährige gute Zusammenarbeit. Präsente hatte sie zum Einstand auch für den neuen Vorsitzenden der Ensdorfer Sozialstation, Pater Slawomir Niemczewski, und dessen Stellvertreter Pfarrer Werner Sulzer parat.
Mit einem Blumengebinde und eine Präsent dankte Pflegedienstleiterin Christel Knorr abschließend Luzie Tipold-Wallusch, die seit zehn Jahren bei der Sozialstation beschäftigt ist und lud zu einem Imbiss ein.
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