Der Duft von Bratwürsten zog über das Kindergartengelände, viele Torten und Kuchen, Kaffee und Getränke standen bereit, ein großes Zelt war gegen die Unbilden des Wetters aufgestellt. Die Leitung der Kindertagesstätte St. Jakobus hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die wichtigsten Personen des Tages, die Kinder, warteten schon aufgeregt. Von Erzieherin Inge Rogenhofer auf der Gitarre begleitet, sangen sie zur Begrüßung: "Besucht uns mal in unserer Kita. Dann kann jeder seh'n, bei uns in unserer Kita ist es wunderschön."
Pfarrer Pater Slawomir Niemczewski freute sich, neben vielen Gästen, Eltern und Großeltern, auch Bürgermeister Markus Dollacker begrüßen zu können. Und er betonte: "Ich freue mich auf alles, was die Kinder vorbereitet haben." Auch die Leiterin des Hauses, Manuela Mayer, war über die vielen Besucher erfreut, forderte auf: "Schauen Sie alles an, die Kinder können spielen und sollen sich auch an der Haus-Rallye beteiligen." Voll Stolz zeigten die Kleinen ihren Eltern und den Gästen die neu erbauten und gestalteten Räume.
Beim Kinderschminken standen sie Schlange, ließen sich je nach Lust und Laune in Feen oder Löwen verwandeln, bastelten Ketten und Armbänder. Bei der Haus-Rallye mussten die Kinder elf Stationen anlaufen und Stempel sammeln. Dabei galt es einige Fragen zu beantworten: "Wo findet man die Enten-Wasserhähne? Wie viele Stufen sind es zur Turnhalle? In welcher Gruppe ist das Bälle-Bad?"
Aus der Lostrommel zog danach Bürgermeister Markus Dollacker die Sieger. Amelie konnte sich über ein Knete-Set, Mia über ein Bilderbuch und Fabian über ein Balancierboard freuen. "Ich bin sicher, dass die Kleinen sich in ihrer neuen Umgebung wohlfühlen werden", sagte Dollacker. "Helle, freundliche Räume, mit allem ausgestattet, was die Kinder sich wünschen - und was die Erzieherinnen benötigen, um eine gute Betreuung und Förderung zu gewährleisten."
1,1 Millionen Euro seien veranschlagt gewesen für die Kinderkrippe mit Ausstattung, den barrierefreien Übergang zum Kindergarten, die Änderungen am bestehenden Kindergarten und die barrierefreie Bushaltestelle an der Hauptstraße. "Wir haben eine Punktlandung gemacht und den finanziellen Rahmen eingehalten", erklärte der Bürgermeister.
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