"Drei Bürgermeister, Georg Diermeier, Karl Roppertund mich, hat sie ertragen", sagte Markus Dollacker.
Am 15. Juni 1993 zunächst befristet auf drei Jahre als Erziehungsurlaubs-Vertretung bei der Gemeinde Ensdorf eingestellt, sei ihr Arbeitsverhältnis im Dezember 1994 in ein unbefristetes umgewandelt worden. Ab 1. Januar 1994 zur stellvertretenden Kassenverwalterin bestellt, habe sie auch noch die komplette Buchhaltung übernommen, erklärte Dollacker. Zudem habe sie von Juli 1993 bis Ende 2014 die Vertretung in der allgemeinen Verwaltung übernommen. Vor nicht allzu langer Zeit, erinnerte der Rathauschef, habe er die Ehrenurkunde für das 25-jährige Dienstjubiläum an Hildegard Baker überreicht, und zitierte ihren damaligen Ausspruch: "Ich arbeite auf die Rente hin." Dies habe sie nun erreicht, betonte er, überreichte Blumen und eine Auszahlungsanordnung für ihre Urlaubskasse. Dann reimte er weiter: "Genieß die neuen Zeiten gesund und immer schön entspannt, nun gibt es nur noch Hausarbeiten und Dinge, die du selbst geplant."
Baker dankte Dollacker, seinem Stellvertreter Karl Roppert und allen Kollegen dafür, dass sie sich Zeit genommen haben, "die Rathaus-Mutter zu verabschieden".
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