„Unser Planet soll grüner werden, wir sind dabei“: Unter diesem Motto rief die Kolpingsfamilie zur Umweltaktion für Kinder und Jugendliche auf. In zwei Aktionen wurden 1000 neue Bäume im Hessenreuther Wald gesetzt. Und der Aufruf stieß in der Steinwaldstadt bei Kindern und Jugendlichen nicht auf taube Ohren: Innerhalb kürzester Zeit waren so viele Anmeldungen eingegangen, dass kurzerhand eine zweite Pflanzaktion angesetzt wurde. Die Verantwortlichen der Erbendorfer Kolpingsfamilie fanden dabei im Forstbetrieb Hessenreuth der Bayerischen Staatsforsten einen perfekten Kooperationspartner.
Beim ersten Termin gingen mehr als 20 Kinder begleitet von einigen Erwachsenen und engagierten Eltern in ein Waldgebiet bei Hessenreuth. In nur zwei Stunden pflanzten sie insgesamt 500 junge Laubbäume. Nach getaner Arbeit gab es für alle Helfer eine Brotzeit auf dem Wanderpark bei Tyrol. Bei der zweiten Pflanzaktion waren auch einige Firmlinge aus der Pfarrei mit dabei. Diesmal ging es in den Wald bei Riggau. Mit Unterstützung des Forstbetriebes konnten die gut 25 hochmotivierten Kinder und 12 Erwachsene wieder mehr als 500 Baumsetzlinge pflanzen. Auch sie machten dann gemeinsam Brotzeit.
„Alle Teilnehmer hatten bei den Aktionen unter Anleitung von Förster Hans Frisch aus Hessenreuth sehr viel Spaß beim Buddeln und Pflanzen“, sagte die Jugendbeauftragte der Kolpingsfamilie, Melanie Schultes. „Außerdem erklärte der Fachmann sehr viel Wissenswertes über den heimischen Wald und seine Flora und Fauna.“ Wie Schultes abschließend mitteilte, werde diese Aktion in den nächsten Jahren im Ferienprogramm der Kolpingjugend fester Bestandteil sein.
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