Erbendorf
02.08.2023 - 08:51 Uhr

Abschlussfeier der Berufsfachschule für Pflege des Berufsbildungszentrums Erbendorf

Emotionale Momente und ein neuer Anfang standen im Mittelpunkt der Entlassfeier am BBZ Erbendorf.

Es war ein besonderer Tag voller Emotionen und Erinnerungen: die Abschlussfeier des ersten Jahrgangs der generalistischen Pflege der Berufsfachschule für Pflege am Berufsbildungszentrum (BBZ) Erbendorf unter dem Motto "Was es ist und was es war, das wird uns erst beim Abschied klar". Nach drei intensiven Jahren der Ausbildung gab es für die Absolventen in der Stadthalle ihre Abschlusszeugnisse. Viele waren gerührt und stolz, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben.

Schulleiterin Beatrix Kempf würdigte die harte Arbeit und das Engagement der Absolventinnen und Absolventen, die während der dreijährigen Ausbildung oft vor besonderen Herausforderungen gestanden seien. Viele von ihnen hätten ihre Berufsausbildung neben der Verantwortung für ihre Familien bewältigen müssen; insbesondere die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hätten zusätzlich mit der Sprache und kulturellen Unterschieden zu kämpfen gehabt. Mit Klassenleiterin Martina Klöble ließ die Schulleiterin die vergangenen drei Schuljahre Revue passieren und betonte die außergewöhnlichen Leistungen der Absolventinnen und Absolventen.

Von den ursprünglich 35 Schülerinnen und Schülern, die die Ausbildung begonnen hatten, schafften es letztendlich nur 16 Absolventen, bis zum Ende durchzuhalten. Diese bemerkenswerte Leistung zeuge von der Entschlossenheit und dem Durchhaltevermögen der Absolventen, die alle Hürden überwanden, um ihren Traum von einer erfolgreichen Berufsausbildung zu verwirklichen. Bürgermeister und Vorsitzender des Trägervereins Johannes Reger und Landrat Roland Grillmeier gratulierten den Absolventen. Die Abschlussfeier umrahmte Jennifer Bäumler musikalisch.

Drei Schülerinnen und ein Schüler wurden als Jahrgangsbeste besonders ausgezeichnet: Christine Filbinger (Notendurchschnitt 1,16), Marina Schwer (1,25), Patrick Wagner (1,33) und Laura Lauton (1,33). Nach der offiziellen Zeremonie ließen die Absolventen im Stadtpark Luftballons steigen. An den Karten, die an den Ballons befestigt waren, hatten sie ihre Wünsche für die Zukunft notiert. Es war ein symbolischer Akt des Aufbruchs, der die beginnende Reise in ein neues Kapitel im Leben der frischgebackenen Pflegekräfte darstellte.

 
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