In Neuhaus führte Martin Schmidt vom Referat Bildung die knapp über 20 BRK-Mitglieder aus der Steinwaldstadt durch das Trainingszentrum des Bayerischen Zentrums für besondere Einsatzlagen (BayZBE). Dabei informierte er über die Aufgaben der Einrichtung und die entsprechenden Bildungsangebote.
„Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hilfsorganisationen und des Bayerischen Innenministeriums“, so Schmidt. Hierzu zählt das Bayerischen Rote Kreuz (BRK), der Malteser Hilfsdienst e.V., die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern. „Als enge Partner im Projekt zählen zudem das Technische Hilfswerk, Landesverband Bayern, das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V., und die DLRG, Landesverband Bayern.“
In einer hochmodernen Schulungsumgebung werden Einsatz- und Führungskräfte trainiert, um in besonderen Schadenslagen wie Terroranschlägen schnell und sicher agieren zu können. „Unterstützt wird das Training durch hochmoderne Audio- und Videoanlagen, um einen höchstmöglichen Trainingseffekt für alle Teilnehmenden zu erzielen.“ Zielgruppen seien alle Einsatzkräfte, die mit besonderen Einsatzlagen konfrontiert sein können.
Die Rotkreuzler waren von der Anlage und Ausstattung begeistert und hatten an Schmidt noch viele Fragen.
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