Erbendorf
31.08.2020 - 15:33 Uhr

Alles klar für den Ruhestand

Er gehört fast zum Inventar der Kläranlage. Nach 40 Jahren geht Klärwärter Fritz Fütterer in den wohlverdienten Ruhestand. Bürgermeister Johannes Reger sprach seinen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit aus.

Nach 40 Jahren im öffentlichen Dienst verabschiedete Bürgermeister Johannes Reger (zweiter von rechts) Klärwärter Fritz Fütterer (vierter von links) in den wohlverdienten Ruhestand. Mit auf dem Bild die beiden Mitarbeiter in der Kläranlage Maximilian Winkler und Bernhard Fütterer sowie Bauhofleiter Josef Liedl, Personalratsvorsitzender Markus Knodt und Bauamtsleiter Dieter Döppl. Bild: njn
Nach 40 Jahren im öffentlichen Dienst verabschiedete Bürgermeister Johannes Reger (zweiter von rechts) Klärwärter Fritz Fütterer (vierter von links) in den wohlverdienten Ruhestand. Mit auf dem Bild die beiden Mitarbeiter in der Kläranlage Maximilian Winkler und Bernhard Fütterer sowie Bauhofleiter Josef Liedl, Personalratsvorsitzender Markus Knodt und Bauamtsleiter Dieter Döppl.

Wenn es um Fragen zum Abwasser oder zur Kläranlage ging, war Fritz Fütterer der erste Ansprechpartner. Nach 40 Jahren im öffentlichen Dienst, davon 39 Jahre im Dienst der Stadt Erbendorf, verabschiedet sich Fütterer in den Ruhestand.

Nach der Schulzeit durchlief Fütterer eine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Kfz-Elektroniker bei der Firma Küblbeck. Im Anschluss besuchte er gut eineinhalb Jahre die Berufsaufbauschule in Wiesau. 1977 bis 1978 leistete er seinen Wehrdienst ab. 1978 begann Fütterer seine Mitarbeit bei der örtlichen Berman-Kofferfabrik und am 1. Juni 1979 begann er seinen Dienst als Klärwärter bei der Stadt.

Bei der Verabschiedungsfeier im Rathaus merkte Bürgermeister Johannes Reger an, dass Fütterer die Kläranlage wie seine Westentasche kenne. Denn er begleitete in den 1990er Jahren den Kläranlagenbau. In seiner Zeit wurden auch alle Ortsteile an die zentrale Kanalisation angeschlossen. „Damit hat sich sein Aufgabengebiet erheblich ausgeweitet“, so Reger. Fütterer bildete sich entsprechend immer wieder weiter.

Reger bescheinigte dem künftigen Ruheständler eine gute Zusammenarbeit. „Es war ein kooperatives Miteinander.“ Lobende Worte für den zukünftigen Rentner sprach auch Personalratsvorsitzender Markus Knodt aus.

„Mit hat die Arbeit immer Spaß gemacht“, resümierte Fritz Fütterer. Langweilig wird es dem Ruheständler aber nicht. Denn seine Nebenerwerbslandwirtschaft führt er noch weiter.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.