An der Grund- und Mittelschule wird seit Wochen im ehemaligen Physiksaal gewerkelt. Denn er soll zum neuen Werkraum umgebaut werden. Wie Dritter Bürgermeister Reinhold Kastner mitteilte, wird der bisherige Werkraum für die Erweiterung des städtischen Kinderhorts benötigt. "Hier soll ein weiterer Gruppenraum entstehen."
Wie der Technische Angestellte Markus Meyer ausführte, wurden in den vergangenen Wochen durch den städtischen Bauhof im alten Physiksaal die für solche Räume typischen Abstufungen ausgebaut. Durch verschiedene Firmen erfolgten Mauerarbeiten, das Setzen einer Fluchttüre, Heizungsarbeiten sowie das Einbringen von Estrich und einem neuen Fußboden.
Noch vor Schulbeginn wird der neue Werkraum mit den notwendigen Werkbänken, Maschinen und Schränken ausgestattet, damit dieser dann den Schülern zur Verfügung stehen kann. Die Grund- und Mittelschüler müssen auf ihren Physiksaal aber nicht verzichten. Denn in der Schule existiert ein weiterer, etwas moderner gestalteter Physik- und Chemiesaal. Dass die Kinder die Möglichkeit haben, sich handwerklich zu betätigen, sieht Dritter Bürgermeister Kastner als wichtig an. Denn nach dem Motto "Handwerk hat goldenen Boden" sind Handwerker auch in Zukunft wichtig. "Vielleicht findet der eine oder andere Schüler künftig größeren Gefallen an diesem Bereich."













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