Sie haben in den kommenden Tagen viel zu tun: Die Erzieherinnen des Kindergartens St. Elisabeth wollen allen Kindern, die einen Wunschzettel in den Christkind-Postkasten geworfen haben, eine individuelle Antwort schreiben und zu den Familien nach Hause bringen. Diese Aktion während der Adventssamstage in der Steinwaldstadt wurde so gut angenommen, dass mehr als 100 Briefe an das Christkind geschrieben wurden.
"Nicht nur Kinder, auch Eltern haben Wünsche an das Christkind gerichtet", freute sich Kindergartenleiterin Stefanie Unterburger. Zusammen mit Pfarrer Martin Besold leerte sie den Briefkasten und war ob der Menge schier überwältigt. Dabei war der Briefkasten nur wenige Stunden erreichbar, denn das Christkind-Postamt, Außenstelle Erbendorf, hatte nur sehr begrenzte Öffnungszeiten. Das Kindergartenteam erwartete die Kinder, die teils sehr selbstbewusst, manchmal aber auch ehrfürchtig die Briefe einwarfen, in stattlicher Postamt-Mitarbeiterverkleidung.
Und damit nicht genug: Die Mutter-Kind-Gruppe der Pfarrei Erbendorf wartete noch mit selbstgebackenen Plätzchen zum Verkauf auf und bot den Kindern Glitzertatoos an. "Diese Idee kam bei den Kindern wunderbar an", sagte Unterburger und bedankte sich bei ihren Mitarbeiterinnen für ihr Engagement: "Die vielen Mühen haben sich gelohnt, alleine die funkelnden Augen der Kinder zu sehen." Bis Heilig-Abend wird das Christkind mit seinen Helferinnen alle Antwortbriefe verteilt haben.
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