Mit Feuer und Flamme setzt sich Imkervorsitzender Klaus Schmidt für das Volksbegehren "Rettet die Bienen!" ein. In der Jahreshauptversammlung des Imkervereins rief er alle Mitglieder dazu auf, Freunde, Bekannte, Angehörige und Arbeitskollegen für diese einmalige Möglichkeit zu motivieren. "Wir haben die historische Chance für uns, unsere Kinder und eine lebenswerte Heimat."
Die Schaffung des wirksamsten Naturschutz- und Artenvielfalt-Gesetzes bezeichnete er als Vorbild für ganz Europa. Wie er ausführte, gebe es beispielsweise in Bayern wegen des rapiden Insektenschwundes heute nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren. "Dazu kommen noch andere Tierarten, die sich ebenfalls von Insekten ernähren", wusste der Vorsitzende. "Diese dramatische Entwicklung muss gestoppt werden und dazu ist ein erfolgreiches Volksbegehren notwendig."
"Weniger Pestizide, mehr blühende Wiesen. Das ist auch für unsere Bienen gut", stellte Schmidt fest. "Doch damit dies auch umgesetzt werden kann, müssen sich eine Million Wahlberechtigte, sprich jeder Zehnte, in den Rathäusern eintragen", führte er aus. "Der Imkerverein unterstützt dieses wichtige Volksbegehren voll und ganz", betonte Schmidt abschließend.
Volksbegehren: Listen liegen aus
Entsprechende Listen liegen von Donnerstag, 31. Januar, bis Mittwoch, 13. Februar, in allen bayerischen Rathäusern aus.
Im Erbendorfer Rathaus können sich die Unterstützer von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie von Montag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr im Wahlamt eintragen. Weitere Eintragungstermine sind am Mittwoch, 6. Februar, bis 20 Uhr sowie am Sonntag, 10. Februar, von 10 bis 12 Uhr.
















 
 
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