„Die Dorferneuerung Pfaben hat sich jetzt kurzfristig ergeben“, betonte Bürgermeister Hans Donko in der Sitzung. Denn durch die zu erwartende Fördermittelausstattung sei es dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz (ALE) möglich, einzelne Projekte in das Arbeitsprogramm aufzunehmen.
Von Seiten der Stadt sei diese Maßnahme schon länger geplant gewesen. „Aber nunmehr kann sie in das Arbeitsprogramm der ALE aufgenommen werden“, so Donko. „Jetzt stehen die notwendigen Vorarbeiten, wie beispielsweise die Erstellung eines Dorferneuerungsplans Pfaben und die Einbeziehung der Bürger vor Ort, auf dem Programm.“
Der Bereich vom Lichtkreuz bis zum Wanderparkplatz in Pfaben soll nach den Worten des Bürgermeisters in die Dorferneuerung kommen. „Denn Pfaben ist für die Region und den Tourismus überaus wichtig.“ Schließlich stehe dort auch das Eingangsportal zum Naturpark Steinwald. „Im Ganzen eine tolle Geschichte.“
Donko führte aus, dass die Gesamtkosten der Dorferneuerung noch nicht feststünden. „Wir werden aber auch selbst Geld in den Hand nehmen müssen.“ Sicher sei dagegen der Fördersatz mit rund 60 Prozent.
„In unseren Dörfern ist bereits viel Positives umgesetzt worden“, merkte CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Reger an. Er erinnerte an die Dorferneuerung in Frodersreuth und beispielgebend die Kanalisationsarbeiten in Schadenreuth und Hauxdorf. „Ich bin mir sicher, dass bei der Dorferneuerung in Pfaben die Bewohner mit Engagement dabei sein werden.“
Auch SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus Gredinger führte die Dorferneuerung in Frodersreuth als Paradebeispiel auf. „Das wird uns auch in Pfaben bestens gelingen.“ Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Bernhard Schmidt, freute sich, dass mit dieser Maßnahme Geld in die Region kommt. Nicht zuletzt Stadtrat Franz Schraml (CWL), der selbst in Pfaben wohnt, freut sich auf die Dorferneuerung in Pfaben.
Mit der Zustimmung des Stadtrats zur Einleitung des Vorhabens „Dorferneuerung Pfaben“ beauftragte das Gremium die Verwaltung, die notwendigen Leistungsbeschreibungen und die Eignung bestimmter Planungsbüros für die Erstellung der Planleistungen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung abzustimmen.













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