Der ehemalige Kreis- und Stadtrat Willi Müller feierte vor Kurzem seinen 80. Geburtstag. Zahlreiche Vereine und Verbände gratulierten, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. In den letzten Kriegsmonaten wurde Willi Müller demnach in Erbendorf geboren. Nach der Schulzeit erlernte er in der Porzellanfabrik Seltmann den Beruf des Industriekaufmanns. 1965 wechselte er als Kassier und Kundenbetreuer zur Sparkasse. Anfangs in der Sparkasse Windischeschenbach eingesetzt, arbeitete er wenige Jahre später in der Sparkasse seiner Heimatstadt, bis er krankheitsbedingt aus dem aktiven Arbeitsleben ausschied.
Müller war von 1978 bis 2002 Stadtratsmitglied und darüber hinaus 17 Jahre im Kreistag. In Müllers Zeit als Kreisrat fiel laut Mitteilung die Schließung des Krankenhauses, um dessen Erhalt er sich als Mitglied des Krankenhausausschusses stark eingesetzt hat. Seine kommunalen Verdienste würdigte der Landkreis mit der Kommunalen Dankurkunde im Jahr 1996 und dem Ehrenring des Landkreises in Gold im Jahr 2002. Bürgermeister Johannes Reger hob neben der Kommunalpolitik auch dessen Engagement um den Bau des Sportzentrums im Kreinzl hervor.
An Müllers Jubeltag gaben sich die Gratulanten die Klinke in die Hand. So gratulierte der TSV Erbendorf seinem langjährigen Vorsitzenden, ebenso die Gemeinnützige Baugenossenschaft. Vorstandsvorsitzender Dieter Döppl überbrachte dem Geburtstagskind, das heute noch aktiv im Aufsichtsrat mitarbeitet, die besten Grüße. Nicht fehlen durften Pfarrer Martin Besold, der SPD-Ortsverein, der VdK-Ortsverband, die Siedlergemeinschaft sowie andere Vereine und natürlich die ganze Familie, die die besten Geburtstagsglückwünsche übermittelten.
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