An den Volksmusiktagen „Zwieseler Fink“ haben sich über 60 Volksmusiker und –sänger aus sieben Landkreises des Freistaats beteiligt. Auf Vorschlag von Kreisheimatpflegerin Monika Kunz durfte der Zitherclub den Landkreis Tirschenreuth vertreten.
Unter der Leitung von Veronika Hille, die auch das Hackbrett übernahm, machten sich Anita Blohmann und Heidi Banzer, beide an der Zither und Raffele, Karin Uhl am Akkordeon sowie die Gitarristen Dominik Kunz und Christian Weiß in die Bayerwaldstadt auf. Angesagt waren drei Tage Musik.
Unter anderem stand ein Wirtshaus-Musizieren beim „Posthalter“ in Zwiesel an, bei dem der Zitherclub den Zuhörern ein buntes Musikrepertoire lieferte. Sehr gut kamen die Musikstücke „Unter unserm Himmel“, das Raffelestück „Moritz-Boarischer“ und der „Steinwaldsong“, komponiert vom früheren langjährigen Zitherclubleiter Willy Schindler beim Publikum an.
Beim Festabend konnten die Musiker aus dem Steinwald vor einer Jury ausgewählte Musikstücke präsentieren. Darunter waren auch Titel, die auf der neuesten CD des Zitherclubs enthalten sind, wie beispielsweise der „Äpfelschüttler-Schottisch“ und der Walzer „Erinnerung.“
Zwar ging die „Finkentrophäe“, der Wanderpreis aus dem Jahr 1939 nicht an den Zitherclub, dafür gab es aber einen Ehrenpreis. „Der Zitherclub überzeugte mit einem schönen Klangbild sowie mit schönen dynamischen Abstufungen“, stellte Jurysprecher Roland Pongratz bei der Beurteilung fest. Lobend erwähnte er auch die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit des Zitherclubs. „Ihr haltet die Tradition des Zitherclubs aufrecht“, betonte er. „Das ist Liebhaberei im besten Sinne, so soll´s sein.“
Den Abschluss der Volksmusiktage bildete ein Gottesdienst, bei dem der Zitherclub natürlich ebenfalls mitwirkte.















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