Der beim Flugplatzfest in Erbendorf geplante Heißluftballonstart musste wegen des frischen Westwindes ausfallen. Aber ansonsten war das diesjährige Fest der Flugsportler nach der zweijährigen Corona-Pause ein großartiger Erfolg. Auch dank idealen Wetters: kein Regen zu erwarten, auch nicht zu heiß oder schwüle Hitze.
Nach dem gut besuchten Feldgottesdienst mit Stadtpfarrer Martin Besold folgte für die Besucher ein kurzweiliger Festverlauf. Der Erbendorfer Klaus Linkel sorgte mit einem Chor aus einheimischen Sängern und Sängerinnen, einstudiert von Elisabeth Liedl aus Erbendorf, für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Mit dem Weißwurst-Frühschoppen begann der vom Orga-Team des Aero-Clubs Erbendorf bestens vorbereitete Festbetrieb.
Die Nachfrage an Speisen und Getränken übertraf diesmal alle bisherigen Flugplatzfeste in der Schweißlohe. Der Verkauf von Kaffee und Kuchen meldete bereits nachmittags: Alles ausverkauft. Die Kinder belagerten mit viel Spaß die Hüpfburg. Die viersitzige Motormaschine Jodel, die drei Motorsegler sowie ein modernes Ultraleicht-Flugzeug wurden für die zahlreich nachgefragten Passagierflüge eingesetzt. Der viersitzige Hubschrauber Typ Robinson R 44 mit dem Waldsassener Piloten Bernhard Döllinger war ebenfalls mit den nachgefragten Rundflügen ausgelastet.
Die Mitflieger waren begeistert und sagten lachend beim Aussteigen: Das war toll, das mach ich wieder. Einige davon haben sich spontan auch nach der Möglichkeit zu einer Flugausbildung in Erbendorf erkundigt. Die Flugsportgemeinschaft Steinwald des Aero-Club Erbendorf und des Segelflugvereines Grafenwöhr freuten sich über den zahlreichen Besuch (weitere Informationen zu den Flugsportlern: www.fsg-steinwald.de).
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