Seit 2014 setzte sich Martin Kastner für die Kinder und Jugendlichen in Erbendorf ein. Jetzt legte er sein Amt als Jugendbeauftragter nieder. Für ihn waren vor allem persönliche und berufliche Gründe für diesen Schritt ausschlaggebend: Denn er ist im Außendienst unterwegs, frisch verheiratet und hat sich vor über einem Jahr seinen Traum von der eigenen Brauerei erfüllt.
In der Jugend ist Kastner bestens bekannt, gehört er doch zahlreichen Vereinen, insbesondere der Feuerwehr, an. Er setzte sich für die vereinsübergreifende Zusammenarbeit in der Jugendarbeit ein und war Ansprechpartner für die jährlichen Ferienprogramme der Stadt. Ebenso organisierte er die Kirwa-Umzüge und setzte sich für die Anschaffung der Bubble-Bälle ein.
Bei der Verabschiedung im Rathaus würdigte Bürgermeister Johannes Reger Kastners ehrenamtliche Arbeit als Jugendbeauftragter. „Dein Engagement war bewundernswert“, sagte Reger. Als kleines Dankeschön überreichte er an den scheidenden Jugendbeauftragten die Neuerscheinung des Buches „Steinreich – Das Waldnaabtal“ und wünschte ihm für die Zukunft das Beste.
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