Erbendorfer Pfingst-Quiz: Eisgutscheine und Turmbesteigungen

„Beim Heiligen Geist ist jeder ein Gewinner“, sagte Pfarrer Martin Besold. Die Teilnehmer der Entdeckertour zu Pfingsten trafen sich zur Preisverleihung an der katholischen Pfarrkirche. Dem Heiligen Geist auf die Spur zu kommen, war das Ziel der Entdeckungstour „Rund um Pfingsten und den Heiligen Geist“, zu der die katholische Pfarrei zwischen Pfingstsonntag und Fronleichnam eingeladen hatte. Die Tour, die auf Initiative von Pfarrgemeinderatsmitglied Annette Janner-Schraml als Stationenweg gestaltet war, verband dabei auf natürliche Weise Orte und Plätze in Erbendorf, an denen man das ganze Jahr über sozusagen „geistliche Nahrung“ zu sich nehmen kann.

Viele aus der Pfarrei machten sich dabei auf den Weg, der von der Pfarrkirche aus in sieben Stationen über die Lorettokapelle, die Bücherei und den Kindergarten St. Elisabeth, dann weiter über die Evangelische Martin-Luther-Kirche und das Rathaus bis zur Mariensäule auf dem Marktplatz führte. Jede Station war dabei einer der sieben Gaben des Heiligen Geistes gewidmet. So ging es darum, die Gaben Rat, Stärke, Weisheit, Einsicht, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht dabei für die heutige Zeit anschaulich zu machen. „Damit ergab sich zugleich für die Firmlinge der Pfarrei ein coronagerechtes Zusatzangebot zur bevorstehenden Firmung“, betonte Pfarrer Besold. Das Sakrament der Firmung wird in diesem Jahr Weihbischof Josef Graf spenden.

Nun trafen sich die Teilnehmer der Entdeckertour am Kreuz im Kirchenpark. Pfarrer Martin Besold und Diakon Martin Schraml begrüßten die Kinder, die teilweise mit ihren Eltern gekommen waren. Für alle jüngeren Pfarreimitglieder bis 16 Jahre, die sich am Pfingst-Quiz beteiligt haben, gab es Eisgutscheine.

Als Hauptpreise gab es dreimal eine Kirchturm-Besteigung zu gewinnen. Die Hauptpreise gingen an Maximilian Heindl, Sarah Engelmann und Theresa Kraus, die sich schon darauf freuten, ihre Heimat aus luftiger Höhe besichtigen zu können. Die Verantwortlichen bedankten sich bei den Teilnehmern und gratulierten ganz herzlich. „Der Dank geht an dieser Stelle auch noch einmal an alle, die zu den Gottesdiensten an Pfingsten die internationalen Fürbitten in vielen verschiedenen europäischen und internationalen Sprachen gesprochen hatten, die in Erbendorf eine Heimat gefunden haben“, sagte Diakon Martin Schraml. „Dieser Brauch verdeutlichte noch einmal das Sprachwunder beim ersten Pfingstfest in Jerusalem, das auf diese Weise zur Geburtsstunde einer weltumspannenden Kirche wurde.“